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  "Ich hoffe, dass es wieder wird wie vorher...": Prospektive Annahmen von Patienten und Angehörigen über die Folgen des Schlaganfalls zu Beginn der Rehabilitation

Gründel, I. A., von Cramon, D. Y., & Wilz, G. (2003). "Ich hoffe, dass es wieder wird wie vorher..": Prospektive Annahmen von Patienten und Angehörigen über die Folgen des Schlaganfalls zu Beginn der Rehabilitation. Praxis Klinische Verhaltensmedizin und Rehabilitation, 62, 157-170.

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Öffentlich
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Urheber

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 Urheber:
Gründel, I. A., Autor
von Cramon, D. Yves1, Autor           
Wilz, G., Autor
Affiliations:
1MPI of Cognitive Neuroscience (Leipzig, -2003), The Prior Institutes, MPI for Human Cognitive and Brain Sciences, Max Planck Society, ou_634574              

Inhalt

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Schlagwörter: -
 Zusammenfassung: In der vorliegenden Arbeit werden die Annahmen untersucht, die Patienten und Angehörige zu Beginn der Rehabilitation über die Folgen des Schlaganfalls entwickeln. Es wird erwartet, dass diese Annahmen das Krankheitserleben und die subjektive Lebensqualität der Befragten beeinflussen. Die Frage nach Inhalt und Funktionalität krankheitsbezogener Kognitionen führt in das Forschungsgebiet subjektiver Krankheitstheorien, auf dem für cerebrovaskuläre Erkrankungen bisher nur wenige Ergebnisse vorliegen. Die Untersuchungsstichprobe besteht aus 92 Personen, jeweils 46 Schlaganfallpatienten und deren Lebenspartner. Die Datenerhebung erfolgte unmittelbar nach Aufnahme in die Rehabilitationseinrichtung. Die subjektiv-theoretischen Annahmen über die Krankheitsfolgen wurden mittels eines halb-strukturierten Interviews erhoben. Das Krankheitserleben wurde über eine Einschätzung der subjektiven Beeinträchtigung durch den Schlaganfall mittels des Patient Competency Rating (Prigatano, 1986) und die subjektive Lebensqualität mittels des WHOQOL-BREF (Angermeyer, Kilian & Matschinger, 2000) erfasst. Im Zentrum des "vorwärts gerichteten" subjektiven Theoretisierens (Filipp, 1990) über die Krankheitsfolgen stehen sowohl bei den Patienten als auch bei den Angehörigen die Auswirkungen des Schlaganfalls auf die zukünftige Bewältigung des Alltags und die Gesundheit. Daneben ist die Mehrzahl der Befragten davon überzeugt, die Folgen des Schlaganfalls durch eigenes Bemühen, Willenskraft und engagierte Mitarbeit in den Therapien günstig beeinflussen zu können. Es zeigt sich, dass die Wahrnehmung subjektiver Kontrolle über die Erkrankung - unabhängig von den tatsächlichen funktionellen Beeinträchtigungen - sowohl bei den Patienten als auch bei den Angehörigen mit einer besseren Einschätzung des gesundheitlichen Status sowie mit einer höheren Lebensqualität einhergeht.

Details

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Sprache(n): deu - German
 Datum: 2003
 Publikationsstatus: Erschienen
 Seiten: -
 Ort, Verlag, Ausgabe: -
 Inhaltsverzeichnis: -
 Art der Begutachtung: -
 Identifikatoren: eDoc: 239274
Anderer: P6774
 Art des Abschluß: -

Veranstaltung

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Entscheidung

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Projektinformation

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Quelle 1

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Titel: Praxis Klinische Verhaltensmedizin und Rehabilitation
Genre der Quelle: Zeitschrift
 Urheber:
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Ort, Verlag, Ausgabe: -
Seiten: - Band / Heft: 62 Artikelnummer: - Start- / Endseite: 157 - 170 Identifikator: -