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  Rendite machen und Gutes tun? Mikrokredite und die Folgen neoliberaler Entwicklungspolitik

Klas, G., & Mader, P. (Eds.). (2014). Rendite machen und Gutes tun? Mikrokredite und die Folgen neoliberaler Entwicklungspolitik. Frankfurt a. M.: Campus.

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Urheber

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 Urheber:
Klas, Gerhard, Herausgeber
Mader, Philip1, 2, Herausgeber           
Affiliations:
1International Max Planck Research School on the Social and Political Constitution of the Economy, MPI for the Study of Societies, Max Planck Society, ou_1214550              
2Universität Basel, Switzerland, ou_persistent22              

Inhalt

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Schlagwörter: -
 Zusammenfassung: Mikrokredite sind seit mehr als zehn Jahren zentraler Bestandteil der Entwicklungspolitik. Sie werden als Wunderwaffe gegen die Armut gepriesen, mit der sich Frauen emanzipieren und Kleinunternehmerinnen eine Existenzgrundlage erarbeiten können. Unter dem Stichwort "Social Business" werben Finanzprogramme für eine angeblich humane Marktwirtschaft. Doch der schöne Schein trügt. Drei Jahrzehnte nach Gründung der weltbekannten Grameen Bank durch Muhammad Yunus gibt es keine stichhaltigen Belege für die Heilsversprechen der Mikrofinanz. Im Gegenteil: Mikrokredite mit exorbitant hohen Zinsen bürden Menschen mit unsicheren Existenzen und wenig Chancen nachweislich zusätzliche Schulden, Risiken und Arbeit auf. In diesem Buch zeigen Forscher, Entwicklungspraktiker und Journalisten – darunter Maren Duvendack, Thomas Gebauer, Kathrin Hartmann und Werner Raza –, warum der Versuch, Armut mit Schulden zu bekämpfen, gescheitert ist. Darüber hinaus diskutieren sie Wege einer solidarischeren Entwicklungspolitik, die unter anderem auf subventionierte Kredite setzt, auf die Stärkung des öffentlichen Sektors und damit auf Kooperation statt auf Einzelkämpfertum.

Details

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Sprache(n): deu - German
 Datum: 2014
 Publikationsstatus: Erschienen
 Seiten: 217
 Ort, Verlag, Ausgabe: Frankfurt a. M. : Campus
 Inhaltsverzeichnis: Einleitung
Gerhard Klas und Philip Mader

Teil I Versprechen und Realitäten der Mikrofinanz

Wir wissen nur, dass wir nichts wissen: Zur Beweislage über die Wirksamkeit von Mikrofinanzen
Maren Duvendack

Kleine Kredite, große Geschäfte und die andere Finanzkrise: Finanzialisierung des Alltags durch Mikrokredite für Frauen in Indien
Christa Wichterich

Mikrokredite gegen Armut: Dichtung und Wahrheit in Bangladesch
Andrea Rahaman

Erinnerung an eine schwere Zeit: Widerstand und lokale Aneignung von Mikrofinanzprojekten im Sudan
Gihan Abdalla und Ulrike Schultz

Nach der Krise ist vor der Krise
Gerhard Klas

Lokale wirtschaftliche Entwicklung dank Mikrofinanz: Fehlanzeige
Werner Raza

Teil II Neue Entwicklungen und falsche Alternativen

Social Business: Können Weltkonzerne Armut bekämpfen?
Kathrin Hartmann

Kommerzialisierung und Armutsbekämpfung: Ein auflösbarer Zielkonflikt?
Sophia Cramer

Mikroversicherungen: Teil der Lösung oder Teil des Problems?
Philipp Degens

Der Strategiewechsel in der Mikrofinanz: Vom Unternehmerkredit zur ?finanziellen Inklusion?
Sophia Sabrow

Stigma, Schuld und Korruption: Die kambodschanische Sanitärversorgung als Experimentierfeld neoliberaler Entwicklungspolitik
Heino Güllemann

Teil III Schulden und die neoliberale Kolonialisierung von Lebenswelten

Mikrokredite: Konkurrenz statt Solidarität
Thomas Gebauer

Privatverschuldung als Kompensationsmechanismus im Norden und Süden: Zum neoliberalen Kontext der Mikrofinanz
Daniel Mertens

Finanzialisierung der Armut
Philip Mader

Wer braucht überhaupt "Entwicklung"?
Aram Ziai

Schlusswort
Mikrofinanz und NGOs in Bangladesch: Ein Modell des Neoliberalismus
Anu Muhammad

Mikrofinanz: Fragen und Antworten (F.A.Q.)
 Art der Begutachtung: -
 Identifikatoren: ISBN: 978-3-593-50112-3
 Art des Abschluß: -

Veranstaltung

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Entscheidung

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Projektinformation

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Quelle

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