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  Wahrnehmung von Eigenbewegung in Virtual Reality - kognitive und multi-sensorische Aspekte

Schulte-Pelkum, J., Riecke, B., Larsson, P., Väljamäe, A., Västfjäll, D., & Bülthoff, H. (2006). Wahrnehmung von Eigenbewegung in Virtual Reality - kognitive und multi-sensorische Aspekte. In H. Hecht, S. Berti, G. Meinhardt, & M. Gamer (Eds.), 48. Tagung Experimentell Arbeitender Psychologen (TeaP 2006) (pp. 72). Lengerich, Germany: Pabst Science Publishers.

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Externe Referenzen

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externe Referenz:
https://www.psycharchives.org/handle/20.500.12034/688 (Zusammenfassung)
Beschreibung:
-
OA-Status:

Urheber

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 Urheber:
Schulte-Pelkum, J1, 2, Autor           
Riecke, BE1, 2, Autor           
Larsson , P, Autor
Väljamäe, A, Autor
Västfjäll, D, Autor
Bülthoff, HH1, 2, Autor           
Affiliations:
1Department Human Perception, Cognition and Action, Max Planck Institute for Biological Cybernetics, Max Planck Society, ou_1497797              
2Max Planck Institute for Biological Cybernetics, Max Planck Society, Spemannstrasse 38, 72076 Tübingen, DE, ou_1497794              

Inhalt

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Schlagwörter: -
 Zusammenfassung: Zur Untersuchung der Eigenbewegungsillusion (Vektion) wurden klassischerweise abstrakte visuelle Stimuli (z.B. Streifenmuster) verwendet. Wir untersuchten mit Hilfe von Virtual Reality kognitive und multi-sensorische Effekte der Eigenbewegungswahrnehmung - diese Aspekte fanden bisher kaum Berücksichtigung. In einer Serie von Vektionsexperimenten fanden wir folgende Ergebnisse: Eine photorealistische Szene eines Raumes verstärkt die Vektion, verglichen zu abstrakten visuellen Stimuli, die keine räumliche Interpretation zulassen. In vier multi-sensorischen Vektionsexperimenten (auditiv-somatosensorisch, visuell-somatosensorisch, visuell-auditiv, visuell-vestibulär) fanden wir jeweils eine Verstärkung der Vektion durch multi-sensorische Stimulation. Hierbei scheint es einen moderierenden kognitiven Effekt zu geben: So erzeugten z.B. Geräusche von statischen Geräuschquellen (Brunnen) mehr Vektion als solche, die sich in der Umwelt bewegen (Schritte). Generell trat die multi-sensorische Verstärkung nur in
solchen Fällen auf, in denen eine ökologisch valide Übereinstimmung zwischen den Stimuli vorlag. Somit scheint bei der multi-sensorischen Eigenbewegungswahrnehmung eine kognitive Bewertung den Integrationsprozess der Sinnesinformation zu beeinflussen - dies wurde in bisherigen Erklärungsmodellen nicht berücksichtigt.

Details

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Sprache(n):
 Datum: 2006-03
 Publikationsstatus: Erschienen
 Seiten: -
 Ort, Verlag, Ausgabe: -
 Inhaltsverzeichnis: -
 Art der Begutachtung: -
 Identifikatoren: BibTex Citekey: 3935
 Art des Abschluß: -

Veranstaltung

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Titel: 48. Tagung Experimentell Arbeitender Psychologen (TeaP 2006)
Veranstaltungsort: Mainz, Germany
Start-/Enddatum: 2006-03-26 - 2006-03-29

Entscheidung

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Projektinformation

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Quelle 1

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Titel: 48. Tagung Experimentell Arbeitender Psychologen (TeaP 2006)
Genre der Quelle: Konferenzband
 Urheber:
Hecht, H, Herausgeber
Berti, S, Herausgeber
Meinhardt, G, Herausgeber
Gamer, M, Herausgeber
Affiliations:
-
Ort, Verlag, Ausgabe: Lengerich, Germany : Pabst Science Publishers
Seiten: - Band / Heft: - Artikelnummer: - Start- / Endseite: 72 Identifikator: ISBN: 3-89967-300-X