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  Die Macht moralischer Argumente: Produktionsverlagerungen zwischen wirtschaftlichen Interessen und gesellschaftlicher Verantwortung

Schröder, M. G. (2011). Die Macht moralischer Argumente: Produktionsverlagerungen zwischen wirtschaftlichen Interessen und gesellschaftlicher Verantwortung. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

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Restricted (Max Planck Institute for the Study of Societies, MKGS; )
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application/pdf
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https://doi.org/10.1007/978-3-531-93196-8 (Publisher version)
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Creators

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 Creators:
Schröder, Martin Georg1, Author           
Affiliations:
1Institutioneller Wandel im gegenwärtigen Kapitalismus, MPI for the Study of Societies, Max Planck Society, ou_1214549              

Content

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Free keywords: CSR, Industrielle Beziehungen, Mechanismen, Soziologie, Wirtschaftssoziologie
 Abstract: Wann beachten Unternehmen und ihre Manager moralische Argumente? Martin Schröder zeigt, wie Gewerkschaften, Betriebsräte und soziale Bewegungen Unternehmen mit moralischen Argumenten kritisieren und inwiefern dies unternehmerisches Handeln beeinflusst. Anhand von sechs Diskussionen über Produktionsverlagerung untersucht er, wie die darin gemachten moralischen Argumente wirken. Dies liefert eine Antwort auf die in den Sozialwissenschaften zentrale Frage, wie moralische Erwägungen in die Definition und Verfolgung wirtschaftlicher Interessen einfließen.

Details

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Language(s): deu - German
 Dates: 2011
 Publication Status: Issued
 Pages: 237
 Publishing info: Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften
 Table of Contents: Abbildungs- und Tabellenverzeichnis
1 Einleitung
1.1 Offene soziologische Fragen: Wie wirken moralische
Argumente als soziale Mechanismen?
1.2 Offene wirtschaftswissenschaftliche Fragen: Wie wirken
moralische Erwägungen außerhalb von Experimenten?
1.3 Offene politökonomische Fragen: Wie beeinflussen moralische Argumente Verlagerungsentscheidungen?
1.4 Gliederung der Arbeit
2 Forschungsdesign
2.1 Auswahl der Fälle
2.2 Vergleich der Fälle
3 Ergebnisse einer Befragung zu moralischen Bedenken
3.1 Regressionsvariablen
3.2 Ergebnisse
4 Einführung in das Feld: Interessen, Rechte und Pflichten in Produktionsverlagerungsdiskussionen
4.1 Die Stellung des Vorstands in Diskussionen um
Produktionsverlagerung
4.2 Die Stellung des Aufsichtsrats
4.3 Die Stellung von Gewerkschaften
4.4 Die Stellung von Betriebsräten
5 Unternehmen Müller: Wie moralischer Einfluss zur
Neuberechnung wirtschaftlicher Strategien führt
5.1 Müllers wirtschaftliche Situation, Geschäftsleitung und
Arbeitnehmervertreter
5.2 Moralische Argumente im Konfliktverlauf
5.2.1 Erste Phase: Gewerkschaft appelliert an gesellschaftliche Verantwortung
5.2.2 Zweite Phase: Hohe Gewinne gelten als unmoralisch
5.2.3 Dritte Phase: Einigung durch gemeinsame Werte
5.3 Wie wirkten moralische Argumente bei Müller?
5.3.1 Bedeutung moralischer Appelle an die Geschäftsleitung
5.3.2 Bedeutung moralischer Argumente als Machtressource
6 Unternehmen Steche: Wie moralisch wirkendes Handeln
Interessenverfolgung ermöglicht
6.1 Steches wirtschaftliche Situation, Geschäftsleitung und
Arbeitnehmervertreter
6.2 Moralische Argumente im Konfliktverlauf
6.2.1 Erste Phase: Moralische Argumente sind bei geteilter
Krisenwahrnehmung bedeutungslos
6.2.2 Zweite Phase: Moralische Bedenken überwiegen
wirtschaftliche Einsicht
6.2.3 Dritte Phase: Moralische Behandlung bringt Zugeständnisse
6.3 Wie wirkten moralische Argumente bei Steche?
6.3.1 Bedeutung moralischer Appelle an die Geschäftsleitung
6.3.2 Bedeutung moralischer Argumente als Machtressource
7 Die Unternehmen Wolder und Tehnwolder: Wie moralische
Argumente Unternehmensstrategien beeinflussen
7.1 Wolders wirtschaftliche Situation, Geschäftsleitung und
Arbeitnehmervertreter
7.2 Moralische Argumente bei Wolder
7.2.1 Erste Phase: Bei hoher Rendite gelten Kündigungen als
unmoralisch
7.2.2 Zweite Phase: Appell, dass Produktionsverlagerung bei hohem Gewinn verantwortungslos ist
7.2.3 Dritte Phase: Moralische Appelle versagen -
Trümmerwalde wird geschlossen
7.2.4 Vierte Phase: Moralische Diskreditierung beeinflusst Absatz
7.2.5 Fünfte Phase: Gewinnmaximierung gilt als unmoralisch
7.3 Tehnwolders wirtschaftliche Situation, Geschäftsleitung und Arbeitnehmervertreter
7.4 Moralische Argumente bei Tehnwolder
7.4.1 Erste Phase: Appell an soziale Verantwortung beeinflusst Interessenverfolgung
7.4.2 Zweite Phase: Die Geschäftsleitung grenzt sich von Wolder ab
7.4.3 Dritte Phase: Moralische Beteuerungen beeinflussen
wirtschaftliche Interessenverfolgung
7.5 Weshalb wirkten moralische Argumente bei Tehnwolder
stärker als bei Wolder?
7.5.1 Warum moralische Appelle nur bei Tehnwolder wirkten
7.5.2 Warum moralische Argumente nur bei Wolder zur
Konfliktressource wurden
Die Unternehmen Fernlich und Kuhle: Wie sich traditionale und kapitalistische Wirtschaftsethik unterscheiden
8.1 Fernlichs wirtschaftliche Situation, Geschäftsleitung und Arbeitnehmervertreter
8.2 Moralische Argumente bei Fernlich
8.2.1 Erste Phase: Forderungen der Geschäftsleitung zerstören den guten Willen der Arbeitnehmer
8.2.2 Zweite Phase: Geschäftsleitung erklärt Gewinnmaximierung als sozial verantwortlich
8.2.3 Dritte Phase: Arbeitnehmer erschweren Gewinnmaximierung durch moralisierende Kampagnen
8.2.4 Vierte Phase: Die Geschäftsleitung beschränkt
Gewinnmaximierung auf sozial akzeptierte Vorgehensweisen
8.3 Kühles wirtschaftliche Situation, Geschäftsleitung und
Arbeitnehmervertreter
8.4 Moralische Argumente bei Kuhle
8.4.1 Erste Phase: Appell, am Heimatstandort zu investieren
8.4.2 Zweite Phase: Vertrauen ersetzt wirtschaftliche Kalkulation
8.4.3 Dritte Phase: Geschäftsleitung übt über Vertrauen Druck aus
8.4.4 Vierte Phase: Gegenseitiges Vertrauen führt zu Übereinkunft
8.5 Weshalb brachten moralische Argumente bei Fernlich und
nicht bei Kuhle die Öffentlichkeit auf?
8.5.1 Warum Appelle an die Geschäftsleitung bei Kuhle wirkten und bei Fernlich nicht
8.5.2 Weshalb moralische Argumente Fernlichs Belegschaft im
Gegensatz zu Kühles aufwiegelten
8.5.3 Warum moralische Agitation der Öffentlichkeit bei Fernlich wirkte und bei Kuhle nicht nötig war
9 Wie Interessen und moralische Argumente sich beeinflussen
9.1 Wie moralische Argumente Interessenverfolgung einschränken
9.1.1 Gewissensmobilisierung
9.1.2 Belegschaftsmobilisierung
9.1.3 Öffentlichkeitsmobilisierung
9.1.4 Bedingungen und Erfolgsaussichten der drei
Einflussmechanismen
9.2 Wie moralische Argumente Interessenverfolgung ermöglichen
9.3 Wie Interessen moralische Argumente einschränken
9.4 Wie Interessen moralische Argumente ermöglichen
10 Wie Moral und Interessen zusammenspielen - Antworten auf Forschungsfragen
10.1 Ökonomische Erklärungen wirtschaftlichen Handelns
10.2 Soziologische Erklärungen wirtschaftlichen Handelns
10.3 Politökonomische Erklärungen von Standortkonflikten
10.4 Moral Economy: Die Bedeutung von Moral im Kapitalismus
Danksagung
Quellen
 Rev. Type: -
 Identifiers: eDoc: 571339
ISBN: 978-3-531-18058-8
ISBN: 978-3-531-93196-8
DOI: 10.1007/978-3-531-93196-8
 Degree: -

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Legal Case

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Source 1

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Title: Bürgergesellschaft und Demokratie
Source Genre: Series
 Creator(s):
Affiliations:
Publ. Info: -
Pages: - Volume / Issue: 35 Sequence Number: - Start / End Page: - Identifier: -