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  Wie werden Interessen von moralischen Argumenten beeinflusst? Eine empirische Untersuchung, wie moralische Argumente die Formulierung und Durchsetzung wirtschaftlicher Interessen in Diskussionen um Produktionsverlagerung beeinflussen

Schröder, M. G. (2009). Wie werden Interessen von moralischen Argumenten beeinflusst? Eine empirische Untersuchung, wie moralische Argumente die Formulierung und Durchsetzung wirtschaftlicher Interessen in Diskussionen um Produktionsverlagerung beeinflussen. PhD Thesis, University of Cologne, Cologne.

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Dissertation Martin Schröder 30 07 2009 - FINAL.pdf (beliebiger Volltext), 2MB
 
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Dissertation Martin Schröder 30 07 2009 - FINAL.pdf
Beschreibung:
Full text
OA-Status:
Sichtbarkeit:
Eingeschränkt (Max Planck Institute for the Study of Societies, MKGS; )
MIME-Typ / Prüfsumme:
application/pdf
Technische Metadaten:
Copyright Datum:
-
Copyright Info:
-
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Urheber

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 Urheber:
Schröder, Martin Georg1, Autor           
Affiliations:
1Institutioneller Wandel im gegenwärtigen Kapitalismus, MPI for the Study of Societies, Max Planck Society, ou_1214549              

Inhalt

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Details

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Sprache(n): deu - German
 Datum: 2009-12-052009
 Publikationsstatus: Erschienen
 Seiten: 292
 Ort, Verlag, Ausgabe: Cologne : University of Cologne
 Inhaltsverzeichnis: 1 DER KAPITALISMUS ALS MORALISCHE ÖKONOMIE?
1.1 DAS PROBLEM AUS SICHT DER WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTEN: MORAL ALS UNVERSTANDENE CHARAKTEREIGENSCHAFT
1.2 DAS PROBLEM AUS SICHT DER SOZIOLOGIE: MORAL ALS UNVERSTANDENER SOZIALER EINFLUSS
1.2.1 Durkheim: Was ist Moral? Wie beeinflusst sie wirtschaftliche Entscheidungen?
1.2.2 Zelizer: Die Interaktion von Moral und Interessen
1.2.3 Titmuss / Healy: Moral als sozialer Einfluss
1.3 DAS PROBLEM AUS SICHT DER POLITISCHEN ÖKONOMIE: DER UNVERSTANDENE EINFLUSS MORALISCHER ARGUMENTE AUF
VERLAGERUNGSENTSCHEIDUNGEN.
1.4 DAS FELD: INTERESSEN, INSTITUTIONELLE MACHTRESSOURCEN UND MORALISCHE BEDENKEN BEI PRODUKTIONSVERLAGERUNGEN
1.5 FORSCHUNGSDESIGN
2 FALLSTUDIE MÜLLER: UNTER UNGEWISSHEIT FÜHRT MORALISCHER EINFLUSS ZUR NEUBERECHNUNG WIRTSCHAFTLICHER STRATEGIEN
2.1 MÜLLERS WIRTSCHAFTLICHE SITUATION, GESCHÄFTSLEITUNG, BETRIEBSRAT UND GEWERKSCHAFT
2.2 MORALISCHE ARGUMENTE IM KONFLIKTVERLAUF
2.2.1 Erste Phase: Gewerkschaftsantwort auf Forderungen als Gegenappel an Verantwortung
2.2.2 Zweite Phase: Hohe Gewinne werden als unmoralisch gesehen
2.2.3 Dritte Phase: Entgegenkommen als Einigung auf gemeinsame Werte
2.3 BEDEUTUNG MORALISCHER ARGUMENTE FÜR DIE DEFINITION UND VERFOLGUNG WIRTSCHAFTLICHER INTERESSEN
2.3.1 Bedeutung moralischer Appelle an die Geschäftsleitung
2.3.2 Bedeutung moralischer Argumente als Machtressource
3 FALLSTUDIE STECHE: MORALISCH WIRKENDES HANDELN ERMÖGLICHT INTERESSENVERFOLGUNG
3.1 STECHES WIRTSCHAFTLICHE SITUATION, GESCHÄFTSLEITUNG, BETRIEBSRAT UND GEWERKSCHAFT
3.2 MORALISCHE ARGUMENTE IM KONFLIKTVERLAUF
3.2.1 Erste Phase: Moralische Argumente sind bei geteilter Krisenwahrnehmung bedeutungslos
3.2.2 Zweite Phase: Moralische Bedenken überwiegen wirtschaftliche Einsicht
3.2.3 Dritte Phase: Moralische Behandlung bringt Zugeständnisse
3.3 BEDEUTUNG MORALISCHER ARGUMENTE FÜR DIE DEFINITION UND VERFOLGUNG WIRTSCHAFTLICHER INTERESSEN
3.3.1 Bedeutung moralischer Appelle an die Geschäftsleitung
3.3.2 Bedeutung moralischer Argumente als Machtressource
4 DIE FALLSTUDIEN WOLDER UND TEHNWOLDER: MORALISCHE ARGUMENTE FÜHREN ZU UNTERSCHIEDLICHEN UNTERNEHMENSSTRATEGIEN
4.1 WOLDERS WIRTSCHAFTLICHE SITUATION, GESCHÄFTSLEITUNG, BETRIEBSRAT UND GEWERKSCHAFT
4.2 MORALISCHE ARGUMENTE BEI WOLDER
4.2.1 Erste Phase: Kündigungen werden bei hoher Rendite als unmoralisch gesehen
4.2.2 Zweite Phase: Appell, dass bei hohem Gewinn Produktionsverlagerung verantwortungslos ist
4.2.3 Dritte Phase: Das Versagen moralischer Appelle: Ein Werk wird geschlossen
4.2.4 Vierte Phase: Moralische Diskreditierung beeinflusst Absatz
4.2.5 Fünfte Phase: Gewinnmaximierung gilt als unmoralisch
4.3 TEHNWOLDERS WIRTSCHAFTLICHE SITUATION, GESCHÄFTSLEITUNG, BETRIEBSRAT UND GEWERKSCHAFT
4.4 MORALISCHE ARGUMENTE BEI TEHNWOLDER
4.4.1 Erste Phase: Appell an soziale Verantwortung beeinflusst Interessenverfolgung
4.4.2 Zweite Phase: Moralische Abgrenzung von Wolder
4.4.3 Dritte Phase: Moralische Beteuerungen begrenzen Interessenverfolgung
4.5 DIE UNTERSCHIEDLICHE BEDEUTUNG MORALISCHER ARGUMENTE FÜR DIE FORMULIERUNG UND DURCHSETZUNG WIRTSCHAFTLICHER INTERESSEN
4.5.1 Warum moralische Appelle bei Tehnwolder wirkten und bei Wolder versagten
4.5.2 Warum moralische Argumente bei Wolder eine Konfliktressource wurden und bei Tehnwolder nicht
5 DIE FALLSTUDIEN FERNLICH UND KUHLE: DER UNTERSCHIED ZWISCHEN TRADITIONELLER UND KAPITALISTISCHER WIRTSCHAFTSETHIK.
5.1 FERNLICHS WIRTSCHAFTLICHE SITUATION, GESCHÄFTSLEITUNG, BETRIEBSRAT UND GEWERKSCHAFT
5.2 MORALISCHE ARGUMENTE BEI FERNLICH
5.2.1 Erste Phase: Wiederholte Forderungen zerstören guten Willen der Arbeitnehmer
5.2.2 Zweite Phase: Geschäftsleitung findet Gewinnmaximierung sozial verantwortlich
5.2.3 Dritte Phase: Gewinnmaximierung wird durch moralisierende Kampagne verteuert
5.2.4 Vierte Phase: Gewinnmaximierung muss auf sozial akzeptierte Vorgehensweisen beschränkt werden
5.3 KUHLES WIRTSCHAFTLICHE SITUATION, GESCHÄFTSLEITUNG, BETRIEBSRAT UND GEWERKSCHAFT
5.4 MORALISCHE ARGUMENTE BEI KUHLE
5.4.1 Erste Phase: Appell, dass am Heimatstandort solange wie möglich investiert werden muss
5.4.2 Zweite Phase: Bei Ungewissheit ersetzt Vertrauen wirtschaftliche Kalkulation
5.4.3 Dritte Phase: Geschäftsleitung nutzt Belegschaftsvertrauen, um Druck auszuüben
5.4.4 Vierte Phase: Vertrauen in moralische Behandlung führt zu Übereinkunft
5.5 WIE MORALISCHE ARGUMENTE BEI FERNLICH DIE ÖFFENTLICHKEIT AUFBRACHTEN UND WARUM DIES BEI KUHLE NICHT
NÖTIG WAR
5.5.1 Warum Appelle an die Geschäftsleitung bei Kuhle wirkten und bei Fernlich nicht
5.5.2 Warum moralische Agitation der Belegschaft bei Fernlich nicht wirkte und bei Kuhle nicht nötig war
5.5.3 Warum moralische Agitation der Öffentlichkeit bei Fernlich wirkte und bei Kuhle nicht nötig war
6 WIE INTERESSEN UND MORALISCHE ARGUMENTE SICH BEEINFLUSSEN
6.1 WIE MORALISCHE ARGUMENTE INTERESSENVERFOLGUNG EINSCHRÄNKEN
6.1.1 Erster Einflussmechanismus moralischer Argumente – Die „Gewissens-Mobilisierungsstrategie“
6.1.2 Zweiter Einflussmechanismus moralischer Argumente – Die „Belegschafts-Mobilisierungsstrategie“
6.1.3 Dritter Einflussmechanismus moralischer Argumente – Die „Öffentlichkeits-Mobilisierungsstrategie“
6.1.4 Bedingungen und Erfolgsaussichten der drei Einflussmechanismen
6.2 WIE MORALISCHE ARGUMENTE INTERESSENVERFOLGUNG ERMÖGLICHEN
6.3 WIE INTERESSEN MORALISCHE ARGUMENTE EINSCHRÄNKEN
6.4 WIE INTERESSEN MORALISCHE ARGUMENTE ERMÖGLICHEN
7 WAS DIE MECHANISMEN DER BEEINFLUSSUNG VON INTERESSEN UND MORALISCHEN ARGUMENTEN ZUR FORSCHUNG BEITRAGEN
7.1 SOZIOLOGISCHE ERKLÄRUNGEN WIRTSCHAFTLICHEN HANDELNS
7.2 ÖKONOMISCHE ERKLÄRUNGEN WIRTSCHAFTLICHEN HANDELNS
7.3 POLITÖKONOMISCHE ERKLÄRUNGEN VON STANDORTKONFLIKTEN
7.4 MORAL ECONOMY: DIE BEDEUTUNG VON MORAL IM KAPITALISMUS
QUELLEN
 Art der Begutachtung: -
 Identifikatoren: eDoc: 464144
 Art des Abschluß: Doktorarbeit

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