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  Wer spielt, hat schon verloren? Zur Erklärung des Nachfrageverhaltens auf dem Lottomarkt

Beckert, J., & Lutter, M. (2007). Wer spielt, hat schon verloren? Zur Erklärung des Nachfrageverhaltens auf dem Lottomarkt. Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 59(2), 240-270. doi:10.1007/s11577-007-0028-8.

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Basisdaten

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Genre: Zeitschriftenartikel
Alternativer Titel : The Player always Loses? Toward an Explanation of Demand Behavior in Lottery Markets

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:
KZfSS_59_2007_Beckert.pdf (beliebiger Volltext), 185KB
Name:
KZfSS_59_2007_Beckert.pdf
Beschreibung:
Full text open access
OA-Status:
Sichtbarkeit:
Öffentlich
MIME-Typ / Prüfsumme:
application/pdf / [MD5]
Technische Metadaten:
Copyright Datum:
-
Copyright Info:
-
Lizenz:
-

Externe Referenzen

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externe Referenz:
http://dx.doi.org/10.1007/s11577-007-0028-8 (Verlagsversion)
Beschreibung:
Full text via publisher
OA-Status:

Urheber

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 Urheber:
Beckert, Jens1, Autor           
Lutter, Mark1, Autor           
Affiliations:
1Soziologie des Marktes, MPI for the Study of Societies, Max Planck Society, ou_1214556              

Inhalt

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Schlagwörter: -
 Zusammenfassung: Unter welchen Gesichtspunkten Akteure Gütern einen Wert beimessen und diese nachfragen, ist ein zentrales Forschungsfeld der Wirtschaftssoziologie. Die Nachfrage auf
Lotteriemärkten ist dafür ein besonders interessanter Untersuchungsgegenstand, da Lotterielose eine Paradoxie auszeichnet: Die stochastische Gewinnerwartung eines Lotterieloses liegt unter der Hälfte des Kaufpreises. Der Erwerb eines Loses scheint damit ökonomisch irrational. Dennoch nehmen wöchentlich Millionen Menschen an den Auslosungen des staatlichen Lottos teil. Wie lässt sich die massenhafte Nachfrage nach Lotterielosen erklären? Hierfür testen wir, auf Basis einer bevölkerungsrepräsentativen Umfrage, die vier in der sozialwissenschaftlichen Forschung zum Glücksspiel vornehmlich herangezogenen Theorieansätze. Es zeigt sich, dass insbesondere sozial vermittelte Spannungszustände und Netzwerkeinflüsse für die Erklärung des Lotteriespiels bedeutsam sind. Zum Schluss diskutieren wir einige Implikationen für die Marktsoziologie.
 Zusammenfassung: How actors decide to value goods is a central research question in economic sociology. The demand for lottery tickets is of particular interest because it poses a specific paradox: the expected monetary value of a ticket is about half of its purchasing price. The demand for lottery tickets thus seems to be economically irrational. Nevertheless, millions of people buy national lottery tickets every week. How can there be such a large demand in this market? On the basis of representative sruvey data, we test empirical findings using four different theoretical approaches explaining the demand for lottery tickets. We show that socially mediated states of tension and network influences are strong explanatory factors. In the conclusion we discuss implications for the sociology of markets.

Details

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Sprache(n): deu - German
 Datum: 2007
 Publikationsstatus: Erschienen
 Seiten: -
 Ort, Verlag, Ausgabe: -
 Inhaltsverzeichnis: -
 Art der Begutachtung: Expertenbegutachtung
 Identifikatoren: eDoc: 377566
DOI: 10.1007/s11577-007-0028-8
 Art des Abschluß: -

Veranstaltung

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Entscheidung

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Projektinformation

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Quelle 1

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Titel: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie
Genre der Quelle: Zeitschrift
 Urheber:
Affiliations:
Ort, Verlag, Ausgabe: -
Seiten: - Band / Heft: 59 (2) Artikelnummer: - Start- / Endseite: 240 - 270 Identifikator: ISSN: 0023-2653
ISSN: 1861-891X