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  Der Stabilitäts- und Wachstumspakt: Institutionendesign im Selbstbindungsdilemma

Heipertz, M. K. G. (2005). Der Stabilitäts- und Wachstumspakt: Institutionendesign im Selbstbindungsdilemma. PhD Thesis, University of Cologne, Cologne.

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Urheber

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 Urheber:
Heipertz, Martin Karl Georg1, Autor           
Affiliations:
1Institutioneller Wandel im gegenwärtigen Kapitalismus, MPI for the Study of Societies, Max Planck Society, ou_1214549              

Inhalt

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Schlagwörter: Stabilitäts- und Wachstumspakt , Stabilitätspakt , Währungsunion , Fiskalpolitik , Wirtschafts- und Währungsunion stability and growht pact , stability pact, fiscal policy, monetary union, economic and monetary union
 Zusammenfassung: Die Dissertation behandelt Entstehung und Umsetzung des europäischen Stabilitäts- und Wachstumspaktes aus Perspektive des akteurzentrierten Institutionalismus. Die institutionelle Ausformung von Haushaltspolitik in der Wirtschafts- und Währungsunion wird als Beispiel und Lehrstück für die Gestaltung von wirtschaftspolitischen Institutionen im allgemeinen und auf europäischer und internationaler Ebene im besonderen untersucht. Die Arbeit beginnt mit einer Rekonstruktion der historischen Handlungsverläufe, um diese problem- und prozessanalytisch aufzubereiten. Im Zentrum der Untersuchung steht das als "Selbstbindungsdilemma" vorgestellte Spannungsverhältnis zwischen der Schaffung von Vertrauen durch Selbstbindung von souveränen Akteuren an strikte Regeln einerseits und der Notwendigkeit andererseits, um einer wirksamen Problemlösung willen flexibel auf nicht vorhersehbare neue Bedingungen und Erfahrungen reagieren zu können.
 Zusammenfassung: The dissertation analyses the origins and implementation of the European Stability and Growth Pact from the perspective of actor-centred institutionalism. The institutional framework for budgetary policy in economic and monetary union is presented as an example and lesson for the design of economic policy institutions in general and at the European and international levels in particular. The dissertation reconstructs and analyses the historical process of the SGP in order to develop the central theme of a 'dilemma of self-commitment'. This dilemma exists between the creation of trust through the reduction of degrees of freedom of sovereign actors through strict rules on the one hand and, on the other hand, the need to be able to react flexibly in the face of unforeseeable developments and experiences.

Details

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Sprache(n): deu - German
 Datum: 2005-01-242005
 Publikationsstatus: Erschienen
 Seiten: 301
 Ort, Verlag, Ausgabe: Cologne : University of Cologne
 Inhaltsverzeichnis: Abbildungsverzeichnis
Abkürzungen
1 Einleitung: Der Stabilitäts- und Wachstumspakt als Forschungsobjekt
1.1 Haushaltspolitik im europäischen Rechtsrahmen
1.1.1 Die multilaterale Überwachung der Haushaltspolitik
1.1.2 Das Verfahren bei einem übermäßigen Defizit
1.1.3 Zusammenfassung
1.2 Stand der wirtschaftswissenschaftlichen Forschung
1.2.1 Bisherige Forschung zum SWP
1.2.2 Haushaltspolitik aus wirtschaftswissenschaftlicher Sicht:
Public Finance und Public Choice
1.3 Forschungsansatz
1.3.1 Fragestellung
1.3.2 Vorgehensweise und Aufbau der Dissertation
2 Empirie I: Entstehung
2.1 Die Anfänge
2.1.1 Erste Überlegungen zu einem Stabilitätsvertrag
2.1.2 Ansätze zum Waigel-Plan
2.1.3 Der politische Kulminationspunkt
2.1.4 Reaktionen der Partner
2.2 Die Verhandlungen
2.2.1 Zur Arbeit des Währungsausschusses
2.2.2 Der Verhandlungsinhalt
2.2.3 Die Abfolge der Verhandlungen
3 Empirie II: Umsetzung
3.1 Die Anwendungsgeschichte des SWP 1999-2003
3.1.1 Der SWP im Aufschwung 1999-2000
3.1.2 Abschwung 2001
3.1.3 Die Demontage des Frühwarnsystems 2002
3.1.4 Die Unterminierung der wirtschaftspolitischen Grundzüge 2002
3.1.5 Die Einleitung von VüDs 2002-2003
3.1.6 Die Aussetzung der VüDs 2003
3.1.7 (Juristischer) Schwanengesang 2004
4 Problem und Prozeß:
Die Zersetzung einer zementierten Fehleinschätzung
4.1 Problemanalyse
4.1.1 Das vermutete Politikproblem
4.1.2 Das tatsächliche Politikproblem
4.1.3 Das politische Problem
4.1.4 Das Metaproblem: Verrechtlichung und Konsenserfordernis
4.2 Verlaufsanalyse
4.2.1 Die Finanzpolitische Performanz der Eurozone 1999-2003
4.2.2 Die Akteure
4.2.3 Die Interaktion
4.3 Fazit
5 Schlußfolgerungen: Vertrauen oder Flexibilität – ein Dilemma?
5.1 Das Prinzip der regelbasierten Selbstbindung
5.2 Das Dilemma regelbasierter Selbstbindung unter Unsicherheit
5.3 Auswege aus dem Selbstbindungsdilemma
5.4 Grenzen und Implikationen des Erklärungsansatzes
5.5 Zusammenfassung und Schlußbemerkung
6 Anhang
6.1 Gesprächspartner
6.2 Interviewleitfragen
6.3 Fragebogen
6.4 Resultate und Auswertung des Fragebogens
6.5 Verlaufsschema des VüD
6.6 Defizitentwicklung aller Länder der Eurozone
6.7 Synopse der SWP-Verfahren
6.8 Informelle Vetoposition der Bundesbank
7 Danksagung
8 Literatur
9 Lebenslauf
 Art der Begutachtung: -
 Identifikatoren: eDoc: 274745
URI: http://kups.ub.uni-koeln.de/id/eprint/1446
URN: urn:nbn:de:hbz:38-14464
 Art des Abschluß: Doktorarbeit

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Entscheidung

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Projektinformation

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Quelle

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