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  Nach dem Korporatismus: Neue Eliten, neue Konflikte

Streeck, W. (2005). Nach dem Korporatismus: Neue Eliten, neue Konflikte. MPIfG Working Paper, 05/4.

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基本情報

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資料種別: 成果報告書

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mpifg_wp05_4.pdf (全文テキスト(全般)), 230KB
ファイルのパーマリンク:
https://hdl.handle.net/21.11116/0000-0008-631C-A
ファイル名:
mpifg_wp05_4.pdf
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Full text open access
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application/pdf / [MD5]
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-
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-
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-

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説明:
Neue Quelle: Streeck, Wolfgang (2006). Nach dem Korporatismus: Neue Eliten, neue Konflikte. In Herfried Münkler, Grit Straßenberger, & Matthias Bohlender (Eds.), Deutschlands Eliten im Wandel (pp. 149-175). Frankfurt a.M.: Campus Verlag.
OA-Status:

作成者

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 作成者:
Streeck, Wolfgang1, 著者           
所属:
1Institutioneller Wandel im gegenwärtigen Kapitalismus, MPI for the Study of Societies, Max Planck Society, ou_1214549              

内容説明

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キーワード: -
 要旨: Der Korporatismus der Nachkriegsphase kann als Konfliktpartnerschaft zwischen Organisierungseliten von Arbeit und Kapital beschrieben werden. Deren Leistung bestand darin, ihre jeweiligen Lager zusammenzuhalten und auf mit den Eliten des jeweils anderen Lagers ausgehandelte Kompromisse zu verpflichten. In den achtziger Jahren begann sich die Lagersolidarität als Folge eines komplexen Zusammenwirkens exogener Schocks und endogener Überforderung auf beiden Seiten aufzulösen. In der Selbstbeschreibung des neuen Liberalismus erscheint die sich herausbildende post-korporatistische Gesellschaftsformation als eine von politischen Verzerrungen befreite Marktmeritokratie, in der jeder das und nur das bekommt, was er mit seiner Produktivität verdient hat. Vieles spricht jedoch dafür, daß die Entwicklung eher in Richtung auf eine Restauration betrieblicher Herrschaft und einen Machtzuwachs der Organisationseliten vor allem der großen, aus korporatistischen Bindungen und Verpflichtungen freigesetzten Unternehmen verläuft. Wenn dies so wäre, sind neuartige Verteilungskonflikte zu erwarten, deren Konturen anhand eines Vergleichs mit den liberalen Marktwirtschaften der USA und Großbritanniens umrissen werden können.
 要旨: Postwar corporatism may be conceived as a conflictual partnership between organizing elites of labor and capital. Their contribution consisted in keeping their camps together and securing the compliance of their followers with compromises negotiated with counterpart elites. In the 1980s camp solidarity on both sides began to dissolve, due to both exogenous shocks and endogenous overtaxing. In the self-description of the new liberalism the emerging post-corporatist social formation appears as a market-meritocratic order liberated from political distortion, in which everyone earns what he has deserved with his productivity. There is reason to believe, however, that what is in fact developing is a restoration of hierarchical control at the enterprise level and growing power of the organizational elites especially of large firms set free from corporatist obligations. If this was indeed the case, one may expect new distributional conflicts of a sort resembling conflicts in liberal market economies like Britain and the U.S.

資料詳細

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言語: deu - German
 日付: 2005-04
 出版の状態: 出版
 ページ: 25
 出版情報: Köln : Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung
 目次: Modell Deutschland: Lagersolidarität und diversifizierte Qualitätsproduktion
Vom Angebots- zum Wohlfahrtskorporatismus
Neue Eliten: Organisation statt Organisierung
Neue Konflikte: Rentabilität statt Beschäftigung
Zum Schluß: Liberalisierung als Freisetzung betrieblicher Herrschaft
Literatur
 査読: 査読あり(内部)
 識別子(DOI, ISBNなど): eDoc: 270960
 学位: -

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出版物 1

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出版物名: MPIfG Working Paper
種別: 連載記事
 著者・編者:
Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung, 編集者              
所属:
-
出版社, 出版地: -
ページ: - 巻号: 05/4 通巻号: - 開始・終了ページ: - 識別子(ISBN, ISSN, DOIなど): ISSN: 1864-4341
ISSN: 1864-4333