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  Unternehmensmitbestimmung unter Beschuss: Die Mitbestimmungsdebatte im Licht der sozialwissenschaftlichen Forschung

Höpner, M. (2004). Unternehmensmitbestimmung unter Beschuss: Die Mitbestimmungsdebatte im Licht der sozialwissenschaftlichen Forschung. MPIfG Discussion Paper, 04/8.

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Öffentlich
MIME-Typ / Prüfsumme:
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Externe Referenzen

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externe Referenz:
http://hdl.handle.net/11858/00-001M-0000-0012-4FCD-7 (Ergänzendes Material)
Beschreibung:
Neue Quelle: Höpner, Martin (2004). Unternehmensmitbestimmung unter Beschuss: Die Mitbestimmungsdebatte im Licht der sozialwissenschaftlichen Forschung. Industrielle Beziehungen, 11(4), 347-379.
OA-Status:

Urheber

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 Urheber:
Höpner, Martin1, Autor           
Affiliations:
1Institutioneller Wandel im gegenwärtigen Kapitalismus, MPI for the Study of Societies, Max Planck Society, ou_1214549              

Inhalt

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Schlagwörter: -
 Zusammenfassung: Das Papier nimmt aus sozialwissenschaftlicher Perspektive zur Debatte über die Zukunft der Aufsichtsratsmitbestimmung Stellung, indem es den Stand der empirischen Mitbestimmungsforschung zusammenfasst und weiterentwickelt. Es weist nach, dass Mitbestimmung auf Ebene der Leitungsorgane in den Ländern der Europäischen
Union weit verbreitet ist. Hinsichtlich der ökonomischen Effekte belegen weder unternehmensvergleichende Studien noch ländervergleichende Daten die These von
profitabilitäts- oder aktienkursmindernden Effekten der Mitbestimmung. Es wird gezeigt, dass die personelle Überwachungsintensität in deutschen Aufsichtsräten wegen
Veränderungen auf den Anteilseignerbänken rückläufig ist. Darüber hinaus wird argumentiert, dass sich kooperative Modernisierung und kontrollierte Dezentralisierung nicht mit der Forderung nach Einschränkung der Mitbestimmung verträgt. Die Beurteilung der Mitbestimmungsdebatte fällt eindeutig aus: Auf den sozial- und wirtschaftswissenschaftlichen Forschungsstand können sich die Mitbestimmungskritiker nicht berufen.
 Zusammenfassung: By summarizing and further developing the state of empirical research on supervisory board codetermination, this paper contributes to the recent debate over codetermination’s future. Company level codetermination is widely spread among EU countries. Neither company comparisons nor country data confirm that codetermination decreases profitability or share prices. The paper shows that changes on the capital side of supervisory board lead to decreasing supervision over companies. Furthermore, it is argued that the demand for a reduction of codetermination is not consistent with co-operative modernization and organized decentralization. The article concludes clear and distinctly that the critics are not supported by the findings of empirical codetermination research.

Details

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Sprache(n): deu - German
 Datum: 2004-08
 Publikationsstatus: Erschienen
 Seiten: 42
 Ort, Verlag, Ausgabe: Köln : Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung
 Inhaltsverzeichnis: 1 Einleitung: Die neue Mitbestimmungsdebatte
2 Unternehmensmitbestimmung in Europa
3 Unfreiwilligkeit, Effizienz und Mitbestimmungsintensität
4 Mitbestimmung in der Sicht der Unternehmensleitungen
bei bereits etablierter Mitbestimmung
und vor der Einführung der Mitbestimmungsregeln
5 Ökonomische Effekte der Mitbestimmung im Licht der empirischen Forschung
Die deutsche Wirtschaft im internationalen Vergleich
Betriebswirtschaftliche Effekte der Mitbestimmung im
Unternehmensvergleich
McKinsey: Deutschland und der Kapitalmarktdiscount
6 Der Aufsichtsrat im Wandel
7 Mitbestimmungspraxis im Wandel und Fazit
Anhang
Literatur
 Art der Begutachtung: Interne Begutachtung
 Identifikatoren: eDoc: 230596
 Art des Abschluß: -

Veranstaltung

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Entscheidung

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Projektinformation

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Quelle 1

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Titel: MPIfG Discussion Paper
Genre der Quelle: Reihe
 Urheber:
Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung, Herausgeber              
Affiliations:
-
Ort, Verlag, Ausgabe: -
Seiten: - Band / Heft: 04/8 Artikelnummer: - Start- / Endseite: - Identifikator: ISSN: 0944-2073
ISSN: 1864-4325