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  Parteipolitikverflechtung: der Einfluss der Bundesrepublik auf Landtagswahlentscheidungen von 1976 bis 2002

Burkhart, S.(2004). Parteipolitikverflechtung: der Einfluss der Bundesrepublik auf Landtagswahlentscheidungen von 1976 bis 2002. Köln: Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung.

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Urheber

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 Urheber:
Burkhart, Simone1, Autor           
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1Politik und politische Ökonomie, MPI for the Study of Societies, Max Planck Society, ou_1214551              

Inhalt

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Schlagwörter: -
 Zusammenfassung: Untersuchungen über den Einfluss der Bundespolitik auf Landtagswahlentscheidungen betrachteten in der Vergangenheit im Vertrauen auf die Existenz eines autonomen „Wahlzyklus“ den Zeitpunkt einer Landtagswahl als erklärende Variable für das Abschneiden der Parteien der Bundesregierung bei Landtagswahlen. Dieses Papier untersucht die Erklärungskraft des Wahlzyklus für Deutschland vor und nach 1990 und findet für die Zeit nach der Wiedervereinigung wenig Evidenz für einen Einfluss von Zeitvariablen auf Landtagswahlergebnisse. Dies bedeutet jedoch nicht, dass der Einfluss der Bundespolitik auf Landtagswahlergebnisse zurückgegangen ist, wie einige aktuelle Untersuchungen behaupten. Regressionsanalysen zeigen, dass der Kausalmechanismus, der früheren Analysen teilweise implizit zugrunde lag, auch weiterhin gilt: Je stärker die Popularität der Bundesregierung seit Amtsantritt gesunken ist, mit desto höheren Verlusten müssen die Parteien der Bundesregierung bei Landtagswahlen rechnen. Der Einfluss der Bundespolitik auf Landtagswahlen hat seit der Wiedervereinigung sogar eher zu- als abgenommen.
 Zusammenfassung: In anticipation of the existence of an "electoral cycle," most studies on the relationship between federal politics and Länder election outcomes in Germany have relied on the scheduling of a Länder election as an independent variable. Election results of the federal government parties in Länder elections were then explained as a function of the time elapsed since the last federal election. This paper explores the explanatory power of the electoral cycle argument before and after 1990. It rejects time variables as relevant explanatory variables for the study of the interdependence of federal and Länder election outcomes after the German reunification. However, this does not imply that the influence of federal politics on Länder election outcomes has vanished, as some recent studies have claimed. My regression analyses show that the causal link between federal and Länder election outcomes still holds: the higher the decline in the federal government’s popularity, the higher are the losses of federal government parties in Länder elections. The influence of federal politics on Länder election outcomes has grown, rather than declined, since reunification.

Details

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Sprache(n): deu - German
 Datum: 2004-012004
 Publikationsstatus: Erschienen
 Seiten: 29
 Ort, Verlag, Ausgabe: Köln : Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung
 Inhaltsverzeichnis: 1 Einleitung
2 Die deutsche Diskussion: Landtagswahlen als bundespolitische Stimmungswahlen oder Regionalwahlen?
3 Der Einfluss des Wahlzyklus auf Landtagswahlen in Deutschland seit 1976
4 Die Referendumstheorie zur Erklärung von Wahlergebnissen innerhalb der Legislaturperiode einer Regierung
5 Landtagswahlen als Referendum über die Bundespolitik
Datengrundlage: Test der Referendumshypothese - die Regierungsparteien im Bund
Test der Referendumshypothese - die Oppositionspartei im Bund
6 Schlussbetrachtung
 Art der Begutachtung: Interne Begutachtung
 Identifikatoren: eDoc: 430133
 Art des Abschluß: -

Veranstaltung

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Entscheidung

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Projektinformation

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Quelle 1

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Titel: MPIfG Discussion Paper
Genre der Quelle: Reihe
 Urheber:
Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung, Herausgeber              
Affiliations:
-
Ort, Verlag, Ausgabe: -
Seiten: - Band / Heft: 04/1 Artikelnummer: - Start- / Endseite: - Identifikator: ISSN: 0944-2073
ISSN: 1864-4325