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  Vom Zukunfts- zum Auslaufmodell? Die deutsche Wirtschaftsordnung im Wandel

Beyer, J. (Ed.). (2003). Vom Zukunfts- zum Auslaufmodell? Die deutsche Wirtschaftsordnung im Wandel. Wiesbaden: Westdeutscher Verlag.

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mpifg_m03_236.pdf (beliebiger Volltext), 24MB
 
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https://doi.org/10.1007/978-3-322-87348-4 (Verlagsversion)
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Urheber

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 Urheber:
Beyer, Jürgen1, Herausgeber           
Affiliations:
1Regimewettbewerb und Integration in den industriellen Beziehungen, MPI for the Study of Societies, Max Planck Society, ou_1214555              

Inhalt

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Schlagwörter: -
 Zusammenfassung: Lange Zeit schien es so, als ob die auf Konsens und langfristige Entwicklungen setzende deutsche Wirtschaftsordnung für den internationalen Wettbewerb gut vorbereitet wäre. Inzwischen scheint allerdings mehr als fraglich, ob die komparativen Vorteile des einst als vorbildhaft gepriesenen "Modell Deutschland" noch hinreichend sind. Was bleibt angesichts von neuen Herausforderungen und Reformbemühungen vom einstigen Zukunftsmodell? Wie weitgehend sind die derzeit stattfindenden Wandlungsprozesse? Die Autorinnen und Autoren des Bandes kommen aufgrund ihrer Analysen (z.B. zu betrieblichen Pakten, Standortstrategien, Unternehmensverflechtungen, tripartistischen Arrangements und Shareholder-Value-Orientierungen) zu differenzierten Einschätzungen. Eine durchgängige Angloamerikanisierung der Wirtschaftsordnung ist demgemäß aber kaum wahrscheinlich.

In den anhaltenden Diskussionen um Reformdruck und Reformblockaden wird häufig vergessen, dass sich die deutsche Wirtschaftsordnung in den letzten Jahren bereits erheblich verändert hat. Hier lohnt ein analytischer Blick auf die tatsächliche Situation, damit die Debatte um die Zukunft der deutschen Wirtschaftsordnung nicht auf Grundlage von falschen Prämissen geführt wird.

Die Einschätzungen der Autoren passen in der Gesamtschau nicht in das Bild der institutionellen Erstarrung, welches die öffentliche Diskussion derzeit beherrscht. Vielmehr scheint sich ein Zustand eingestellt zu haben, bei dem sich Altbekanntes mit Neuem "hybridisierend" mischt. Die Veränderungen wurden nicht durch den modelltypischen Interessenausgleich, sondern primär durch die Fähigkeit zur Durchführung von Traditionsbrüchen vorangetrieben. Der beschriebene institutionelle Wandel hat viele verschiedene Facetten, weil unterschiedliche Akteure an verschiedenen Stellen Traditionsbrüche wagen oder von externen Einflüssen dazu getrieben werden. Die Koordinierungsfähigkeit und Geschlossenheit des einstigen deutschen Modells ist hierbei auf der Strecke geblieben.

Details

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Sprache(n): deu - German
 Datum: 2003
 Publikationsstatus: Erschienen
 Seiten: 236
 Ort, Verlag, Ausgabe: Wiesbaden : Westdeutscher Verlag
 Inhaltsverzeichnis: Vorbemerkung

Einleitung: Alle Macht dem Markt?
Wolfgang Streeck und Martin Höpner

Krise in der Deutschland AG: Der Fall AEG
Dirk Ipsen und Jens Pfitzinger

Wer beherrschte die Gemeinwirtschaft? Unternehmenskontrolle in politischen Unternehmen
Anke Hassel

Deutschland AG a.D.: Deutsche Bank, Allianz und das Verflechtungszentrum des deutschen Kapitalismus
Jürgen Beyer

Entsteht ein Markt für Unternehmenskontrolle? Der Fall Mannesmann
Martin Höpner und Gregory Jackson

Auf dem Weg zur Aktionärsorientierung: Shareholder Value bei Hoechst
Stefan Eckert

Viele Wege nach Rom? BASF, Bayer und Hoechst
Sigurt Vitols

Der Einfluss des Kapitalmarkts und seine Grenzen: Die Chemie- und Pharmaindustrie
Steffen Becker

Kapitalmarktorientierung und Mitbestimmung: Veba und Siemens
Rainer Zugehör

Corporate Governance im Mehrebenensystem: Konfliktkonstellationen im Investitionswettbewerb
Britta Rehder

Die Autorinnen und Autoren
 Art der Begutachtung: -
 Identifikatoren: eDoc: 113503
ISBN: 3-531-14003-5
ISBN: 978-3-531-14003-2
ISBN: 978-3-322-87348-4
DOI: 10.1007/978-3-322-87348-4
 Art des Abschluß: -

Veranstaltung

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Entscheidung

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Projektinformation

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Quelle

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