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  Zur Selektivität der steuerungstheoretischen Perspektive

Mayntz, R. (2001). Zur Selektivität der steuerungstheoretischen Perspektive. MPIfG Working Paper, 01/2.

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Öffentlich
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Urheber

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 Urheber:
Mayntz, Renate1, Autor           
Affiliations:
1Wissenschaft, Technik und Innovationssysteme, MPI for the Study of Societies, Max Planck Society, ou_1214559              

Inhalt

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Schlagwörter: -
 Zusammenfassung: Es geht in meinem Beitrag um den Versuch, die spezifischen Selektivitäten der steuerungstheoretischen Perspektive aufzuzeigen. Das steuerungstheoretische Paradigma hat sich im Laufe der Zeit verändert. Dabei sind bestimmte Selektivitäten des ursprünglichen, auf Politikentwicklung im politisch-administrativen System und Implementation konzentrierten Ansatzes bereits ausgeglichen worden. Das gilt für die zunächst vorherrschende Gesetzgeberperspektive, für die Konzentration auf staatliche Akteure, für die Beschränkung auf Innenpolitik und auf einzelne Nationalstaaten. Erhalten geblieben ist über alle Erweiterungen des steuerungstheoretischen Paradigmas hinweg sein Problemlösungsbias. Der Ansatz unterstellt, dass es bei der Entwicklung und Implementation politischer Entscheidungen zentral um die Lösung gesellschaftlicher, zumal sozio-ökonomischer Probleme geht. Der Ansatz stellt sich damit in Gegensatz zu herrschaftssoziologischen Analysen des politischen Geschehens. Der Problemlösungsbias führt dazu, dass bestimmte Fragen über den politischen Prozess im steuerungstheoretischen Rahmen nicht gestellt werden. Ob es allerdings wünschenswert ist, die Steuerungstheorie in Reaktion auf diese Defizite zu einer sehr viel umfassenderen Theorie des politischen Prozesses zu erweitern, muss dahingestellt bleiben.
 Zusammenfassung: The theoretical paradigm of governance has changed over time. The original paradigm was characterized, among other things, by adopting the perspective of the legislator and concentrating on domestic policy and the nation states. Some of these selectivities have been corrected in the development governance theory has experienced over the past two decades. This holds, for instance, for the top down perspective typical of an approach concentrating on policy development within the political-administrative system. What has not changed is the problem solving bias of governance theory. In all stages of its development, governance theory has been based on the assumption that policy development is basically concerned with the solution of societal, and especially socio-economic problems. This is in stark contrast to an approach that would highlight, in the Weberian tradition, processes of domination, and power relations. The tacit assumption that the policy process is about problem solving means that a number of highly salient issues in political theory is neglected by governance theory. But while it is important to recognise the selectivity of the governance perspective, it is an open question to what extent it would make sense to integrate the problem solving and the power approaches into one political macro theory.

Details

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Sprache(n): deu - German
 Datum: 2001-02
 Publikationsstatus: Erschienen
 Seiten: 9
 Ort, Verlag, Ausgabe: Köln : Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung
 Inhaltsverzeichnis: -
 Art der Begutachtung: Interne Begutachtung
 Identifikatoren: eDoc: 26815
 Art des Abschluß: -

Veranstaltung

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Entscheidung

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Projektinformation

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Quelle 1

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Titel: MPIfG Working Paper
Genre der Quelle: Reihe
 Urheber:
Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung, Herausgeber              
Affiliations:
-
Ort, Verlag, Ausgabe: -
Seiten: - Band / Heft: 01/2 Artikelnummer: - Start- / Endseite: - Identifikator: ISSN: 1864-4341
ISSN: 1864-4333