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  In the Shadow of the Vote? Decisionmaking Efficiency in the European Community 1974-1995

Golub, J. (1997). In the Shadow of the Vote? Decisionmaking Efficiency in the European Community 1974-1995. MPIfG Discussion Paper, 97/3.

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Urheber

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 Urheber:
Golub, Jonathan1, Autor           
Affiliations:
1Problemlösungsfähigkeit der Mehrebenenpolitik in Europa, MPI for the Study of Societies, Max Planck Society, ou_1214552              

Inhalt

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Schlagwörter: -
 Zusammenfassung: The 1987 Single European Act (SEA) is frequently identified as a momentous landmark for European integration because it altered voting procedures in the Council of Ministers - substituting widespread qualified majority voting for the unanimity which had prevailed since the famous Luxembourg Compromise of 1966. Accordingly, nearly all accounts portray the 1970s as a time of enormous inefficiency and legislative stagnation, and hail the post-SEA period as one of expedited decisionmaking and an "unblocking" of proposals which had languished for years in the Council. However, despite widespread speculation about the significance of the SEA, only impressionistic accounts exist of post-SEA decisionmaking. This paper represents the first systematic effort to assess efficiency both prior to and after the institutional reforms of 1987. Based on comprehensive data for EC Directives proposed since 1974, the paper calculates legislative volume and decisionmaking speed over a twenty-two year period, and employs a multiple regression analysis to identify the determinants of efficiency over time and across policy sectors. The findings challenge several fundamental assumptions in the literature, revealing that in the 1970s decisionmaking efficiency was much higher than is often assumed, that the effects of the Luxembourg Compromise have been exaggerated, and that efficiency gains attributable to extending the shadow of the vote in 1987 have for the most part failed to materialise.
 Zusammenfassung: Die Einheitliche Europäische Akte (EEA) von 1987 wird häufig als ein Meilenstein der europäischen Integration betrachtet, weil mit ihr Abstimmungsverfahren im Ministerrat geändert wurden: Das seit dem bedeutenden Luxemburger Kompromiß von 1966 vorherrschende Prinzip der Einstimmigkeit wurde nun in vielen Bereichen durch Abstimmungen mit qualifizierter Mehrheit ersetzt. Folgerichtig charakterisierten nahezu alle Darstellungen die siebziger Jahre als eine Zeit außerordentlicher Ineffizienz und legislativer Stagnation und preisen die Zeit nach EEA als eine Phase zügiger Entscheidungen und der Auflösung der Blockadehaltung gegenüber Anträgen, die über Jahre hinweg im Ministerrat blockiert waren. Trotz umfangreicher Spekulationen über die Bedeutung der Einheitlichen Europäischen Akte existieren jedoch nur impressionistische Beschreibungen der Entscheidungsfindung in der Zeit nach EEA. Dieser Aufsatz stellt den ersten Versuch dar, die Effizienz von Entscheidungsprozessen sowohl vor als auch nach den institutionellen Reformen von 1987 systematisch zu bewerten. Auf der Basis von umfangreichem Datenmaterial über seit 1974 eingebrachte EG-Richtlinienvorschläge wird das gesetzgeberische Volumen und die Dauer der Entscheidungsprozesse über einen Zeitraum von 22 Jahren erfaßt, wobei zur Ermittlung der Effizienzdeterminanten über diesen Zeitraum und quer durch alle Politikbereiche die multiple Regressionsanalyse angewendet wird. Die Ergebnisse stellen einige der in der Literatur vorherrschenden fundamentalen Annahmen in Frage, denn sie verdeutlichen, daß die Entscheidungseffizienz in den siebziger Jahren weitaus höher war als häufig angenommen wird, daß die Auswirkungen des Luxemburger Kompromisses übertrieben bewertet wurden und ein Effizienzzuwachs, welcher dem 1987 geänderten Abstimmungsverfahren zuzuschreiben wäre, größtenteils nicht nachvollziehbar ist.

Details

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Sprache(n): eng - English
 Datum: 1997-031997
 Publikationsstatus: Erschienen
 Seiten: 48
 Ort, Verlag, Ausgabe: Köln : Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung
 Inhaltsverzeichnis: 1 Introduction
2 Previous Studies
3 The Data
4 Hypotheses
5 Descriptive Statistics
5.1 The Extent of Eurosclerosis
5.2 Qualified Majority Voting Prior to the SEA
5.3 Pre-SEA Sclerosis 1984-1987
5.4 Post-SEA Period
5.5 Pending Legislation
5.6 Mechanical Lourdeur after Maastricht
5.7 Interaction Amongst Efficiency Indicators
6 Regression Analysis
7 Discussion
Appendix: Figures and Tables
References
 Art der Begutachtung: Interne Begutachtung
 Identifikatoren: eDoc: 530221
 Art des Abschluß: -

Veranstaltung

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Entscheidung

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Projektinformation

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Quelle 1

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Titel: MPIfG Discussion Paper
Genre der Quelle: Reihe
 Urheber:
Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung, Herausgeber              
Affiliations:
-
Ort, Verlag, Ausgabe: -
Seiten: - Band / Heft: 97/3 Artikelnummer: - Start- / Endseite: - Identifikator: ISSN: 0944-2073
ISSN: 1864-4325