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  Private Regierungen in der Techniksteuerung: Eine sozialwissenschaftliche Analyse der technischen Normung

Voelzkow, H. (1996). Private Regierungen in der Techniksteuerung: Eine sozialwissenschaftliche Analyse der technischen Normung. Frankfurt a.M.: Campus Verlag.

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Urheber

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 Urheber:
Voelzkow, Helmut1, Autor           
Affiliations:
1Projekte von Gastwissenschaftlern und Postdoc-Stipendiaten, MPI for the Study of Societies, Max Planck Society, ou_persistent22              

Inhalt

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Schlagwörter: -
 Zusammenfassung: Vielen gilt die Mitwirkung privater Organisationen an der technischen Normung als ein Paradebeispiel möglicher Staatsentlastung. Andere äußern erhebliche Vorbehalte an der öffentlichen Effektivität und Legitimität solcher "privaten Regierungen".

Die Sudie untersucht das verbandliche System technischer Normung in Deutschland und in Europa aus einem steuerungs- und demokratietheoretischen Blickwinkel. Besonderes Augenmerk findet die prozedurale Steuerung der technischen Normung durch staatliche und suprastaatliche Akteure. Diese Interventionen in die verbandlichen Arrangements erzeugen im Verhältnis von staatlicher und verbandlicher Regulierung eine neue Qualität, der die herkömmliche Kritik korporatistischer Arrangements nicht mehr gerecht wird.

Details

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Sprache(n): deu - German
 Datum: 1996
 Publikationsstatus: Erschienen
 Seiten: 380
 Ort, Verlag, Ausgabe: Frankfurt a.M. : Campus Verlag
 Inhaltsverzeichnis: Abbildungen und Tabellen
Abkürzungen
Vorwort

Kapitel 1
Einführung
1.1 Gegenstand und Ziel der Untersuchung
1.2 Aufbau der Untersuchung
1.3 Empirische Basis

Kapitel 2
Steuerungspotential organisierter Interessen und Demokratiepostulat:
Das Dilemma der politischen Verbändesoziologie
2.1 Gefährdungen der parlamentarischen Demokratie durch organisierte Interessen
2.2 »Inszenierter Pluralismus«
2.3 Organisierte Interessen als Objekt staatlicher Regulierung:
Zur Diskussion über ein Verbändegesetz
2.4 Unregierbarkeit, Staatsversagen und der Beitrag der Verbände zur gesellschaftlichen Ordnung
2.5 Staatsentlastung durch Verbände als Ziel prozeduraler Steuerung: »Inszenierter Korporatismus«
2.6 Regulierte Selbstregulierung in der Demokratie - Defizite der politisch-normativen Theorie
2.7 Zusammenfassung und Ausblick:
Hierarchie versus Verhandlung

Kapitel 3
Das verbandliche System technischer Regelsetzung und seine interorganisatorischen Vernetzungen
3.1 Gesamtüberblick über das verbandliche System technischer Regelsetzung
3.2 Nationale Normenorganisation: Das Deutsche Institut für Normung e.V. (DIN)
3.3 Europäische Normenorganisation: CEN/CENELEC
3.4 Internationale Normungsorganisation: ISO/IEC
3.5 Beziehungen zwischen den nationalen, europäischen und
internationalen Normungsorganisationen im Überblick

Kapitel 4
Funktionen technischer Regelsetzung
4.1 Reduzierung von Transaktionskosten
4.2 Internalisierung externer Effekte
4.3 Zusammenfassung

Kapitel 5
Chancen und Risiken der entwicklungsbegleitenden Normung am Beispiel der CIM-Schnittstellennormung
5.1 Die entwicklungsbegleitende Normung als Schnittstelle zwischen Forschung und Entwicklung, Technikfolgenabschätzung und technischer Regulierung
5.2 Entwicklungsbegleitende Normung für die rechnerintegrierte Produktion
5.2.1 Normung als Engpaß der rechnerintegrierten Produktion
5.2.2 Initiativen zur CIM-Schnittstellennormung
5.2.3 Zwischen technozentrischer und anthropozentrischer
Technikgestaltung: CIM am Scheideweg
5.2.4 Die Normung als »Weiche« zwischen zwei technischen Entwicklungspfaden
5.3 Grenzen der Legitimation durch Partizipation in der entwicklungsbegleitenden Normung

Kapitel 6
Grundlagen verbandlicher Regierungsfähigkeit in der technischen Regelsetzung
6.1 Organisatorische Voraussetzungen der Staatsentlastung durch private Regierungen
6.2 Quellen verbandlicher Regierungsfähigkeit
6.3 Grundlagen verbandlicher Regierungsfähigkeit in der technischen Regelsetzung
6.3.1 Verpflichtungsfä.higkeit der Organisationen mit regelsetzender Kompetenz bei der Durchsetzung technischer Regeln
6.3.2 Mobilisierungsfähigkeit der Organisationen mit regelsetzender Kompetenz
6.3.3 Entscheidungsfähigkeit der Organisationen mit regelsetzender Kompetenz
6.4 Zusammenfassung und Schlußfolgerungen

Kapitel 7
Prozedurale Steuerung der verbandlichen Regelsetzung in Deutschland
7.1 Zuständigkeitsabgrenzungen zwischen Staat und verbandlicher Regelsetzung als demokratietheoretisches Problem
7.2 Anerkennung und formale Vorgaben der verbandlichen Regelsetzung durch den Staat
7.3 Organisations- und Beteiligungsdefizite in der technischen Normung
7.3.1 Empirische Befunde
7.3.2 Gründe für die Organisations- und Beteiligungsdefizite
7.3.3 Folgen der Organisations- und Beteiligungsdefizite
7.4 Partizipative Steuerung des Staates
7.4.1 Staatliche Hilfen für die Verbraucherinteressen:
Der Verbraucherrat im DIN
7.4.2 Staatliche Hilfen für die Umweltinteressen:
Die Koordinierungsstelle Umweltschutz im DIN
7.4.3 Staatliche Organisationshilfen für den Arbeitsschutz in der technischen Regelsetzung
7.5 Zusammenfassung

Kapitel 8
Prozedurale Steuerung der technischen Normung in Europa
8.1 Von der administrativen Einzelfallregulierung zur »regulierten Selbstregulierung«: Rekonstruktion des Bedeutungszwachses europäischer Normung
8.1.1 Die Abgrenzung zwischen staatlicher und verbandlicher
Normsetzung als politisch-institutionelles Problem der europäischen Integration
8.1.2 Das Scheitern der rechtlichen »Vollharmonisierung«
8.1.3 Strategiewechsel: Der Weg zur »Neuen Konzeption«
8.2 Demokratische Defizite der europäischen Normung und kompensatorische Korrekturen der Europäischen Kommission
8.2.1 Chancen der »Neuen Konzeption« für den Arbeits-, Verbraucher- und Umweltschutz
8.2.2 Risiken der »Neuen Konzeption« für den Arbeits-, Verbraucher- und Umweltschutz
8.2.3 Das Reformmodell der Kommission: Das »Grünbuch zur Entwicklung der Europäischen Normung«
8.2.4 Partizipative Steuerung in der Europäischen Normung:
Die Doppelstrategie der Europäischen Kommission
8.3 Zusammenfassung

Kapitel 9
Verschränkung von Hierarchie und Verhandlung in der technischen Regelsetzung
9.1 Steuerungstheoretische Perspektive
9.2 Demokratietheoretische Perspektive
Literatur
 Art der Begutachtung: -
 Identifikatoren: eDoc: 563302
ISBN: 3-593-35427-6
 Art des Abschluß: -

Veranstaltung

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Entscheidung

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Projektinformation

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Quelle 1

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Titel: Schriften aus dem Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung
Genre der Quelle: Reihe
 Urheber:
MPI for the Study of Societies, Max Planck Society, Herausgeber              
Affiliations:
-
Ort, Verlag, Ausgabe: -
Seiten: - Band / Heft: 24 Artikelnummer: - Start- / Endseite: - Identifikator: -