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Language(s):
deu - German
Dates:
1996
Publication Status:
Issued
Pages:
380
Publishing info:
Frankfurt a.M. : Campus Verlag
Table of Contents:
Abbildungen und Tabellen
Abkürzungen
Vorwort
Kapitel 1
Einführung
1.1 Gegenstand und Ziel der Untersuchung
1.2 Aufbau der Untersuchung
1.3 Empirische Basis
Kapitel 2
Steuerungspotential organisierter Interessen und Demokratiepostulat:
Das Dilemma der politischen Verbändesoziologie
2.1 Gefährdungen der parlamentarischen Demokratie durch organisierte Interessen
2.2 »Inszenierter Pluralismus«
2.3 Organisierte Interessen als Objekt staatlicher Regulierung:
Zur Diskussion über ein Verbändegesetz
2.4 Unregierbarkeit, Staatsversagen und der Beitrag der Verbände zur gesellschaftlichen Ordnung
2.5 Staatsentlastung durch Verbände als Ziel prozeduraler Steuerung: »Inszenierter Korporatismus«
2.6 Regulierte Selbstregulierung in der Demokratie - Defizite der politisch-normativen Theorie
2.7 Zusammenfassung und Ausblick:
Hierarchie versus Verhandlung
Kapitel 3
Das verbandliche System technischer Regelsetzung und seine interorganisatorischen Vernetzungen
3.1 Gesamtüberblick über das verbandliche System technischer Regelsetzung
3.2 Nationale Normenorganisation: Das Deutsche Institut für Normung e.V. (DIN)
3.3 Europäische Normenorganisation: CEN/CENELEC
3.4 Internationale Normungsorganisation: ISO/IEC
3.5 Beziehungen zwischen den nationalen, europäischen und
internationalen Normungsorganisationen im Überblick
Kapitel 4
Funktionen technischer Regelsetzung
4.1 Reduzierung von Transaktionskosten
4.2 Internalisierung externer Effekte
4.3 Zusammenfassung
Kapitel 5
Chancen und Risiken der entwicklungsbegleitenden Normung am Beispiel der CIM-Schnittstellennormung
5.1 Die entwicklungsbegleitende Normung als Schnittstelle zwischen Forschung und Entwicklung, Technikfolgenabschätzung und technischer Regulierung
5.2 Entwicklungsbegleitende Normung für die rechnerintegrierte Produktion
5.2.1 Normung als Engpaß der rechnerintegrierten Produktion
5.2.2 Initiativen zur CIM-Schnittstellennormung
5.2.3 Zwischen technozentrischer und anthropozentrischer
Technikgestaltung: CIM am Scheideweg
5.2.4 Die Normung als »Weiche« zwischen zwei technischen Entwicklungspfaden
5.3 Grenzen der Legitimation durch Partizipation in der entwicklungsbegleitenden Normung
Kapitel 6
Grundlagen verbandlicher Regierungsfähigkeit in der technischen Regelsetzung
6.1 Organisatorische Voraussetzungen der Staatsentlastung durch private Regierungen
6.2 Quellen verbandlicher Regierungsfähigkeit
6.3 Grundlagen verbandlicher Regierungsfähigkeit in der technischen Regelsetzung
6.3.1 Verpflichtungsfä.higkeit der Organisationen mit regelsetzender Kompetenz bei der Durchsetzung technischer Regeln
6.3.2 Mobilisierungsfähigkeit der Organisationen mit regelsetzender Kompetenz
6.3.3 Entscheidungsfähigkeit der Organisationen mit regelsetzender Kompetenz
6.4 Zusammenfassung und Schlußfolgerungen
Kapitel 7
Prozedurale Steuerung der verbandlichen Regelsetzung in Deutschland
7.1 Zuständigkeitsabgrenzungen zwischen Staat und verbandlicher Regelsetzung als demokratietheoretisches Problem
7.2 Anerkennung und formale Vorgaben der verbandlichen Regelsetzung durch den Staat
7.3 Organisations- und Beteiligungsdefizite in der technischen Normung
7.3.1 Empirische Befunde
7.3.2 Gründe für die Organisations- und Beteiligungsdefizite
7.3.3 Folgen der Organisations- und Beteiligungsdefizite
7.4 Partizipative Steuerung des Staates
7.4.1 Staatliche Hilfen für die Verbraucherinteressen:
Der Verbraucherrat im DIN
7.4.2 Staatliche Hilfen für die Umweltinteressen:
Die Koordinierungsstelle Umweltschutz im DIN
7.4.3 Staatliche Organisationshilfen für den Arbeitsschutz in der technischen Regelsetzung
7.5 Zusammenfassung
Kapitel 8
Prozedurale Steuerung der technischen Normung in Europa
8.1 Von der administrativen Einzelfallregulierung zur »regulierten Selbstregulierung«: Rekonstruktion des Bedeutungszwachses europäischer Normung
8.1.1 Die Abgrenzung zwischen staatlicher und verbandlicher
Normsetzung als politisch-institutionelles Problem der europäischen Integration
8.1.2 Das Scheitern der rechtlichen »Vollharmonisierung«
8.1.3 Strategiewechsel: Der Weg zur »Neuen Konzeption«
8.2 Demokratische Defizite der europäischen Normung und kompensatorische Korrekturen der Europäischen Kommission
8.2.1 Chancen der »Neuen Konzeption« für den Arbeits-, Verbraucher- und Umweltschutz
8.2.2 Risiken der »Neuen Konzeption« für den Arbeits-, Verbraucher- und Umweltschutz
8.2.3 Das Reformmodell der Kommission: Das »Grünbuch zur Entwicklung der Europäischen Normung«
8.2.4 Partizipative Steuerung in der Europäischen Normung:
Die Doppelstrategie der Europäischen Kommission
8.3 Zusammenfassung
Kapitel 9
Verschränkung von Hierarchie und Verhandlung in der technischen Regelsetzung
9.1 Steuerungstheoretische Perspektive
9.2 Demokratietheoretische Perspektive
Literatur
Rev. Type:
-
Identifiers:
eDoc: 563302
ISBN: 3-593-35427-6
Degree:
-