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  Westeuropäische Gesundheitssysteme im Vergleich: Bundesrepublik Deutschland, Schweiz, Frankreich, Italien, Großbritannien

Alber, J., & Bernardi-Schenkluhn, B. (1992). Westeuropäische Gesundheitssysteme im Vergleich: Bundesrepublik Deutschland, Schweiz, Frankreich, Italien, Großbritannien. Frankfurt a. M.: Campus Verlag.

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Alber, Jens1, Author           
Bernardi-Schenkluhn, Brigitte, Author
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1Projektbereiche vor 1997, MPI for the Study of Societies, Max Planck Society, ou_1214553              

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 Abstract: Im Prozeß der europäischen Einigung wächst der Bedarf an Informationen über die institutionelle Gestaltung von gesellschaftlichen Teilsystemen. Dieser Band stellt die Gesundheitssysteme von fünf westeuropäischen Ländern nach einheitlichen Kategorien dar und arbeitet strukturelle Gemeinsamkeiten und Divergenzen heraus. Im Vordergrund steht die Beschreibung der organisatorischen und institutionellen Charakteristika dieser fünf Typen medizinischer Versorgung, die bezüglich des Grades staatlicher bzw. quasi-staatlicher Intervention stark variieren. Die einzelnen Ländermonographien gehen kurz auf die historische Basis des jeweiligen Gesundheitswesens ein, analysieren die aktuelle Konstellation einflußreicher, zumeist korporativer Akteure und arbeiten die institutionalisierten Regulierungsmechanismen heraus. Diese länderspezifischen Darstellungen bilden gleichzeitig die Grundlage für einen strukturellen Systemvergleich, der sich vor allem auf aktuelle Reformbestrebungen konzentirert und die damit verbundenen Problemlösungsstrategien und Entwicklungspfade analysiert.

Details

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Language(s): deu - German
 Dates: 1992
 Publication Status: Issued
 Pages: 700
 Publishing info: Frankfurt a. M. : Campus Verlag
 Table of Contents: Verzeichnis der Abbildungen und Tabellen
Verzeichnis der Abkürzungen
Vorwort

1. Bundesrepublik Deutschland
Jens Alber
A Grundzüge
1. Nationale Grundcharakteristika
2. Grundzüge der historischen Entwicklung
3. Leistungskatalog
4. Mitgliederkreis
5. Finanzierungsweise
B Akteure
1. Staatliche Akteure
2. Justiz
3. Krankenkassen und Kassenverbände
4. Ärzte
5. Zahnärzte
6. Paramedizinisches Personal
7. Krankenhäuser
8. Arzneimittelhersteller und -vertreiber
9. Hilfsmittel- und Gerätehersteller
10. Beratungs- und Steuerungsorgane
C Leistungsbereiche und Regelungsmechanismen
1. Ambulanter Sektor
1.1 Grundmerkmale
1.2 Regelungsmechanismen
1.3 Problemperzeption und Reforminitiativen
2. Stationärer Sektor
2.1 Grundmerkmale
2.2 Regelungsmechanismen
2.3 Problemperzeption und Reforminitiativen
3. Arzneimittelsektor
3.1 Grundmerkmale
3.2 Regelungsmechanismen
3.3 Problemperzeption und Reformvorschläge
4. Zahnmedizinische Versorgung
4.1 Grundmerkmale
4.2 Regelungsmechanismen
4.3 Problemperzeption und Reforminitiativen
Anhang zu Kapitel 1
Literatur

2. Schweiz
Brigitte Bemardi-Schenkluhn
Einleitung: Problemperzeption im Inland
A Grundzüge
1. Das schweizerische Gesundheitssystem zwischen den Polen privater und öffentlicher Verantwortlichkeit
2. Historie
2.1 Die Herausbildung bundespolitischer Kompetenzen in der
Gesundheitspolitik
2.2 Inkrementale Veränderungen mit der Teilrevision des
Krankenversicherungsgesetzes von 1964
2.3 Reformblockade auf bundespolitischer Ebene nach 1964
3. Die Organisationsstruktur im Überblick
4. Finanzierung der Krankenkassen
4.1 Krankenkassenbeiträge und Subventionen
4.2 Selbstbeteiligung und private Zusatzversicherungen
5. Mitgliederkreis der Krankenkassen
6. Leistungskatalog und Leistungsorganisation
6.1 Leistungskatalog
6.2 Die Organisation von Leistungsangebot und -nachfrage
B Akteure
1. Politische Akteure
1.1 Bundesebene
1.2 Kantonale Ebene
1.3 Kommunale Ebene
2. Justiz
3. Sozialpartner
4. Krankenkassen
5. Ärzte
6. Zahnärzte
7. Krankenhäuser
8. Pflegepersonal
9. Arzneimittelhersteller und -vertreiber
C Leistungsbereiche und Regelungsmechanismen
1. Ambulanter Sektor
1.1 Infrastruktur
1.2 Honorierung in der ambulanten medizinischen Versorgung
1.3 Die "Ärzteplethora" als Grundproblem der ambulanten Versorgung
2. Stationärer Bereich
2.1 Infrastrukturentscheidungen in den Kantonen
2.2 Tarifbildung und Kostenkontrolle
2.3 Vergütung des Personals im Krankenhaus
2.4 Steigender Pflegebedarf versus Kostenreduktion - der gordische Knoten in der stationären Versorgung
3. Arzneimittelbereich
3.1 Die Zulassung von Arzneimitteln und Arzneimittelvertreibern
3.2 Preisbildung
3.3 Kostenverursacher oder Wachstumsträger - die Ambivalenz im schweizerischen Arzneimittelsektor
4. Zahnbereich
4.1 Infrastruktur
4.2 Tarifbildung
4.3 Bilanz der zahnärztlichen Versorgung: Erfolge in der Prävention, aber Probleme der individuellen Finanzierung
Interviewpartner
Literatur
Zeitungsartikel ohne Verfasser
Gesetze und Verordnungen

3. Frankreich
Jens Alber
A Grundzüge
1. Nationale Grundcharakteristika
2. Grundzüge der historischen Entwicklung: Von der liberalen zur korporatistischen Medizin
3. Die aktuelle Organisationsstruktur im Überblick
4. Finanzierung
5. Mitgliederkreis
6. Leistungskatalog
B Akteure
1. Die Akteurkonfiguration im Überblick
2. Staatliche Akteure
3. Justiz
4. Krankenkassen und mutuelles
5. Die Rolle der Sozialpartner
6. Ärzte
7. Zahnärzte
8. Pflege- und sonstiges Personal
9. Krankenhäuser
10. Arzneimittelhersteller und -vertreiber
11. Beratungsorgane
C Leistungsbereiche und Regelungsmechanismen
1. Ambulante Versorgung
1.1 Infrastruktur und Angebotssteuerung
1.2 Die Honorierung und Regulierung der Ärzte im Rahmen von Kollektivverhandlungen
2. Zahnbereich
3. Stationäre Versorgung
3.1 Merkmale der Infrastruktur (Grundcharakteristika und Probleme)
3.2 Steuerungsinstrumente und -prozeduren
3.2.1 Bedarfsplanung und Angebotslenkung (Mengenkontrolle)
3.2.2 Finanzierung und Preisbildung
3.2.3 Finanz- und Funktionskontrolle
4. Arzneimittel
4.1 Charakteristika und Probleme
4.2 Die Kontrolle des Arzneimittelsektors
Literatur

4. Italien
Brigitte Bemardi-Schenkluhn
Einleitung: Problemperzeption im Inland
A Grundzüge
1. Die Stellung des "Servizio Sanitario Nazionale" im italienischen Gesundheitssystem
2. Historie
2.1 Erste staatliche Regulierungen des italienischen Gesundheitssystems
2.2 Die Vertagung der gesetzlichen Krankenversicherungspflicht bis zum Ausgang der faschistischen Periode
2.3 Der Ausbau der Pflichtversicherung in den gesetzlichen
Krankenkassen nach 1943
2.4 Die Schritte hin zur Einführung des nationalen Gesundheitsdienstes
3. Mitgliederkreis
4. Leistungskatalog und Leistungsorganisation
4.1 Leistungskatalog
4.2 Leistungsorganisation
4.2.1 Organisation des Leistungsangebots durch die USL
4.2.2 Organisation der Nachfrage
5. Die Verwaltungsorganisation des nationalen Gesundheitsdienstes
5.1 Zentralstaatliche und regionale Kompetenzen in der
Gesundheitsverwaltung
5.2 Die Verwaltung auf lokaler Ebene durch die USL
5.2.1 Die Führungsorgane der USL
5.2.2 Die Verwaltungsorganisation der Fachdienste
6. Planung, Budgetierung und Kontrolle
6.1 Gesundheitsplanung auf nationaler, regionaler und lokaler Ebene
6.2 Budgetierung und Finanzmittelzuweisung
6.2.1 Das formale Procedere
6.2.2 Die These vom "fröhlichen Ausgabeverhalten" der USL
6.3 Kontrollmechanismen
7. Die Finanzierung des "Fondo Sanitario Nazionale" (FSN)
B Akteure
1. Politische Akteure
2. Justiz
3. Sozialpartner
4. Lokale Gesundheitseinheiten (USL)
5. Ärzte
6. Zahnärzte
7. Krankenhäuser
8. Pflegepersonal
9. Arzneimittelhersteller und -vertreiber
C Leistungsbereiche und Regelungsmechanismen
1. Ambulante Versorgung
1.1 Infrastruktur
1.2 Die Honorierung der Ärzte
1.3 Der Public/private Mix als Problem der ambulanten Versorgung
2. Stationäre Versorgung
2.1 Infrastrukturentscheidungen im Krankenhausbereich
2.2 Kostenkontrolle bei den öffentlichen Krankenhäusern
2.3 Tagessätze für Privatkliniken
2.4 Die regionalen Disparitäten als Grundproblem der stationären Versorgung
3. Arzneimittelbereich
3.1 Die Zulassung von Arzneimitteln und Arzneimittelvertreibern
3.2 Preisbildung
3.3 Probleme des Arzneimittelbereichs
Interviewpartner
Literatur
Zeitungs- und Zeitschriftenartikel ohne Verfasser
Gesetze und Verordnungen

5. Großbritannien
Jens Alber
A Grundzüge
1. Die Stellung des National Health Service im britischen Gesundheitssystem
2. Historie
3. Der Wandel der Organisationsstruktur
4. Planung, Budgetierung und Kontrolle
4.1 Planung
4.2 Budgetierung und Ausgabensteuerung
4.3 Kontrolle
5. Finanzierung
6. Mitgliederkreis
7. Leistungskatalog
B Akteure
1. Die Akteurkonfiguration im Überblick
2. Staatliche Akteure
3. Finanzierungsinstanzen und spezifisch britische Akteure (QUANGOs)
4. Justiz
5. Sozialpartner
6. Ärzte
7. Zahnärzte
8. Pflege- und sonstiges Personal
9. Krankenhäuser
10. Arzneimittelhersteller und -vertreiber
11. Konsumentenverbände
C Leistungsbereiche und Regelungmechanismen
1. Ambulante Versorgung
1.1 Infrastruktur (Organisationsweise und Mengenregulierung)
1.2 Die Honorierung der Ärzte (Preisbildungsmechanismus)
2. Stationäre Versorgung
2.1 Merkmale der Infrastruktur: Grundcharakteristika und Probleme
2.2 Steuerungspotentiale
3. Arzneimittelbereich
3.1 Charakteristika und Probleme
3.2 Die Kontrolle des Arzneimittelsektors
4. Zahnbereich
Literatur

6. Politischer Problemdruck und aktuelle Reformstrategien
im Vergleich
Brigitte Bemardi-Schenkluhn
1. Die Transformation vom "objektiven" zum "politischen" Problem
2. Reformstrategien in zentralistischen und föderalistischen
Gesundheitssystemen
2.1 Das Krankenhaus als reformpolitischer Ansatzpunkt
2.1.1 Italien
2.1.2 Frankreich
2.1.3 Großbritannien
2.1.4 Die italienische, französische und britische Reformpolitik im Vergleich
2.2 Die Krankenversicherung als reformpolitischer Ansatzpunkt
2.2.1 Bundesrepublik Deutschland
2.2.2 Schweiz
2.2.3 Die bundesdeutsche und schweizerische Reformpolitik im
Vergleich
Zur Dynamik gesundheitspolitischer Reformen
3.1 Medizinische versus ökonomische Rationalität
3.2 Divergenz der Systeme - Konvergenz der Reformpfade
Literatur
 Rev. Type: -
 Identifiers: eDoc: 563143
ISBN: 3-593-34385-1
 Degree: -

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Title: Schriften aus dem Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung
Source Genre: Series
 Creator(s):
MPI for the Study of Societies, Max Planck Society, Editor              
Affiliations:
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Publ. Info: -
Pages: - Volume / Issue: 8 Sequence Number: - Start / End Page: - Identifier: -