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  Koordination durch Verhandlungssysteme: Analytische Konzepte und institutionelle Lösungen am Beispiel der Zusammenarbeit zwischen zwei Bundesländern

Scharpf, F. W. (1991). Koordination durch Verhandlungssysteme: Analytische Konzepte und institutionelle Lösungen am Beispiel der Zusammenarbeit zwischen zwei Bundesländern. MPIfG Discussion Paper, 91/4.

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Sichtbarkeit:
Öffentlich
MIME-Typ / Prüfsumme:
application/pdf / [MD5]
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-
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-

Externe Referenzen

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externe Referenz:
http://hdl.handle.net/11858/00-001M-0000-0012-5AB9-D (Ergänzendes Material)
Beschreibung:
Neue Quelle: Scharpf, Fritz W. (1992). Koordination durch Verhandlungssysteme: Analytische Konzepte und institutionelle Lösungen. In Arthur Benz, Fritz W. Scharpf & Reinhard Zintl. Horizontale Politikverflechtung: Zur Theorie von Verhandlungssystemen (pp. 51-96). Frankfurt a.M.: Campus Verlag.
OA-Status:

Urheber

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 Urheber:
Scharpf, Fritz W.1, Autor           
Affiliations:
1Projektbereiche vor 1997, MPI for the Study of Societies, Max Planck Society, ou_1214553              

Inhalt

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Schlagwörter: -
 Zusammenfassung: Der Aufsatz untersucht die prinzipielle Eignung von Verhandlungssystemen
zur Lösung von Kooperationsproblemen. Empirischer Bezugspunkt der Analyse
ist eine im vergangenen Jahr abgeschlossene Untersuchung zu den Problemen
der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zwischen zwei westdeutschen
Bundesländern. Die Analyse beginnt mit einer Differenzierung der
potentiell auftretenden Interessenkonstellationen und der wohlfahrtstheoretischen
Kriterien, die ein normatives Urteil über Koordinationsbedürfigkeit und
Koordinationsergebnisse begründen können. Im weiteren wird gezeigt, daß
Verhandlungssysteme nur dann in der Lage sind, wohlfahrtsmaximierende
Koordinationsgewinne zu realisieren, wenn asymmetrische Interessenkonstellationen
entweder durch Ausgleichszahlungen oder durch Koppelgeschäfte
neutralisiert werden können. Überdies kann die einvernehmliche Regelung
der dabei auftretenden Verteilungskonflikte nur unter sehr restriktiven Annahmen
ohne eine explizite Verständigung über normative Fairness-Regeln
erwartet werden. Im abschließenden Abschnitt werden die institutionellen
Bedingungen spezifiziert, die in der Praxis Ausgleichszahlungen, Koppelgeschäfte
und die Verständigung über Fairness-Regeln begünstigen können.
 Zusammenfassung: The paper explores the capacity of negoti.ating systems to provide solutions
for coordination problems. Its theoretical analyses are empirically grounded
in a study of interstate cooperation between two West-German I.linder. Starting
with an overview of potential interest constellations and relevant welfare
criteria, it is shown that welfare can only be maximized through negoti.ations
only if either monetary side payments or package deals are feasible. In addition,
it is shown that - except under very restrictive assumptions - negotiated
settlements depend on agreement among the parties on normative criteria
of fair distribution. In the concluding section, institutional arrangements are
discussed that will facilitate negotiated coordination under realistic assumptions.

Details

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Sprache(n): deu - German
 Datum: 1991-04
 Publikationsstatus: Erschienen
 Seiten: 49
 Ort, Verlag, Ausgabe: Köln : Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung
 Inhaltsverzeichnis: Abstract
Vorbemerkung
Das Beispiel
Interessenkonstellationen und Koordinationskriterien
Hierarchie und Verhandlungssysteme
Ausgleichszahlungen
Koppelgeschäfte
Verteilungskonflikte und Fairness-Regeln
Institutionelle Anforderungen
Literatur
 Art der Begutachtung: Interne Begutachtung
 Identifikatoren: eDoc: 527623
 Art des Abschluß: -

Veranstaltung

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Entscheidung

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Projektinformation

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Quelle 1

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Titel: MPIfG Discussion Paper
Genre der Quelle: Reihe
 Urheber:
MPI for the Study of Societies, Max Planck Society, Herausgeber              
Affiliations:
-
Ort, Verlag, Ausgabe: -
Seiten: - Band / Heft: 91/4 Artikelnummer: - Start- / Endseite: - Identifikator: ISSN: 0944-2073
ISSN: 1864-4325