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  Die Spieltheorie als Instrument der Gesellschaftsforschung

Ryll, A. (1989). Die Spieltheorie als Instrument der Gesellschaftsforschung. MPIfG Discussion Paper, 89/10.

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mpifg_dp89_10.PDF (beliebiger Volltext), 4MB
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mpifg_dp89_10.PDF
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Full text open access
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Sichtbarkeit:
Öffentlich
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application/pdf / [MD5]
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Urheber

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 Urheber:
Ryll, Andreas1, Autor           
Affiliations:
1Projektbereiche vor 1997, MPI for the Study of Societies, Max Planck Society, ou_1214553              

Inhalt

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Schlagwörter: -
 Zusammenfassung: Die vielfach existierenden Vorbehalte gegenüber spieltheoretischen Betrachtungen in der Gesellschaftsforschung relativieren sich durch die These, daß die Spieltheorie nur als Instrument zur Präzisierung einer theoretischen Vorstellung anzusehen ist. Die Präzisierungsleistung besteht in der Anwendung eines Lösungskonzepts auf eine logische Struktur interdependenter Verhaltensweisen. Damit wird zum Beispiel im Rahmen der Theorie rationaler Entscheidungen die Gleichgewichtsmenge einer gegebenen strategischen Entscheidungsverflechtung bestimmt. Anhand der evolutionären Spieltheorie wird erläutert, daß die spieltheoretische Behandlung interdependenter Verhaltensweisen keineswegs auf Basis einer Theorie des Rationalverhaltens erfolgen muß. Jedoch mißt sich in deren Kontext die Angemessenheit einer spieltheoretischen Analyse daran, ob präskriptive oder deskriptive Verhaltenserklärungen aufgestellt werden, wobei letztere nur dann empirische Evidenz beanspruchen können, wenn die Vorhersagen des Entscheidungsverhaltens überprüfbar sind.
 Zusammenfassung: Many objections to game-theoretic reasoning in social research could be weakened with the argument that game theory as such is only a tool to specify theoretical ideas. The promising power lies in the application of a solution concept to the logical structure of interdependent behavior. For example, within the scope of the theory of rational decision-making, the equilibrium set of a given decision structure with strategic interdependency is determined. Evolutionary game theory illustrates that game-theoretic analysis need not necessarily be based on the theory of rational behavior. But within its context the appropriateness of game-theoretic analysis is to be evaluated with respect to whether prescriptive or descriptive explanations of behavior are formulated. The latter can only claim empirical evidence, if the predictions of decision-making can be verified.

Details

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Sprache(n): deu - German
 Datum: 1989-10
 Publikationsstatus: Erschienen
 Seiten: 74
 Ort, Verlag, Ausgabe: Köln : Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung
 Inhaltsverzeichnis: Einleitung
I. Akteurtheorie, Entscheidungstheorie und Spieltheorie
II. Die Spieltheorie als formales Instrument der Theorie interdependenter Entscheidungen
III. Die Spieltheorie als formales Instrument der Evolutionstheorie
IV. Die Spieltheorie im Spannungsverhältnis von normativer und deskriptiver Theorie
V. Zusammenfassung und Ausblick
 Art der Begutachtung: Interne Begutachtung
 Identifikatoren: eDoc: 525899
 Art des Abschluß: -

Veranstaltung

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Entscheidung

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Projektinformation

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Quelle 1

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Titel: MPIfG Discussion Paper
Genre der Quelle: Reihe
 Urheber:
Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung, Herausgeber              
Affiliations:
-
Ort, Verlag, Ausgabe: -
Seiten: - Band / Heft: 89/10 Artikelnummer: - Start- / Endseite: - Identifikator: ISSN: 0944-2073
ISSN: 1864-4325