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  Kooperation oder Konfrontation? Der Aufstieg Chinas in der globalen politischen Ökonomie

ten Brink, T. (2011). Kooperation oder Konfrontation? Der Aufstieg Chinas in der globalen politischen Ökonomie. MPIfG Working Paper, 11/7.

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Öffentlich
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Urheber

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 Urheber:
ten Brink, Tobias1, Autor           
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1Institutioneller Wandel im gegenwärtigen Kapitalismus, MPI for the Study of Societies, Max Planck Society, ou_1214549              

Inhalt

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Schlagwörter: -
 Zusammenfassung: Welche Folgen zeitigt der rasante Aufstieg Chinas? Im Anschluss an Erkenntnisse der Chinaforschung und politökonomischer Ansätze wird die Volksrepublik China als eine Variante der nachholenden (staats-)kapitalistischen Entwicklung analysiert, die an einer wirtschaftlichen und geopolitischen Aufwertung interessiert ist. Dabei verkörpert die inter- und transnationale Einbettung des neuen chinesischen Kapitalismus in ein instabiles Weltsystem trotz des Bemühens der Staatsführung um eine „verantwortungsvolle“ Großmachtpolitik einen spannungsreichen Prozess. Zwar bleibt die chinesische
Volkswirtschaft abhängig von den „alten“ Zentren des globalen Kapitalismus. Daraus folgt jedoch nicht umstandslos eine reibungslose Zusammenarbeit. Im Gegenteil weisen aktuelle Währungsdispute mit den USA im Zuge des globalen Wirtschaftseinbruchs auf politisch vermittelte Standortkonflikte hin. Perspektiven einer konfliktarmen Integration Chinas müssen daher relativiert werden – wie zusätzlich die Führungsrolle des Landes im ostasiatischen Regionalisierungsprozess illustriert –, ohne voreilige Schlussfolgerungen hinsichtlich militärischer Zusammenstöße und eines Übergangs zu einer neuen globalen chinesischen Hegemonie zu übernehmen. Abgezielt wird darauf, die Vorteile einer politökonomischen Betrachtungsweise bei der Beantwortung einer Frage
herauszustellen, die üblicherweise in einer Perspektive der Internationalen Beziehungen, das heißt fokussiert auf zwischenstaatliche Beziehungen, behandelt wird.
 Zusammenfassung: What has been the impact of China’s rapid rise? Referring to findings of current research on China as well as theories of political economy, this paper analyzes the People’s Republic of China as a variety of a (state-led) capitalist catch-up development process that is focused on economic and geopolitical upgrading. Despite efforts by China’s political leadership to act as a “responsible” superpower, the international and transnational embedding of the new Chinese capitalism is fraught with tension. The Chinese economy remains dependent on the “old” centers of global capitalism, but this has not paved the way for smooth cooperation. On the contrary, the latest currency disputes between China and the US during the global economic slump are indicative of politically charged conflicts between the world’s relevant economic regions. Thus, the prospect of China being integrated harmoniously seems to be overly optimistic – as is also demonstrated by China’s efforts to play a leading role in the East Asian regionalization process. At the same time, one has to be careful not to draw (the wrong) conclusions about the
inevitability of military conflict and a transition towards a new global Chinese hegemony. The paper aims to highlight the advantages of a political economy approach in
answering a question that has primarily been addressed from International Relations perspectives, i.e. focused on relations between states.

Details

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Sprache(n): deu - German
 Datum: 2011-07
 Publikationsstatus: Erschienen
 Seiten: IV, 25
 Ort, Verlag, Ausgabe: Köln : Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung
 Inhaltsverzeichnis: 1 Einleitung
2 Nachholende (staats-)kapitalistische Entwicklung
Chinas Aufstieg: Außenpolitische Flankierungen
3 Die Einbettung des chinesischen Kapitalismus in ein fragiles Weltsystem
Von der „Werkbank der Welt“ zum ernst zu nehmenden Konkurrenten
Währungsdispute
Die VR China in der ostasiatischen Regionalisierung
Strukturelle Instabilität: China, Japan und die USA
4 Fazit
Literatur
 Art der Begutachtung: Interne Begutachtung
 Identifikatoren: eDoc: 576403
 Art des Abschluß: -

Veranstaltung

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Entscheidung

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Projektinformation

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Quelle 1

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Titel: MPIfG Working Paper
Genre der Quelle: Reihe
 Urheber:
Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung, Herausgeber              
Affiliations:
-
Ort, Verlag, Ausgabe: -
Seiten: - Band / Heft: 11/7 Artikelnummer: - Start- / Endseite: - Identifikator: ISSN: 1864-4341
ISSN: 1864-4333