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  Anstieg oder Ausgleich? Die multiplikative Wirkung sozialer Ungleichheiten auf dem Arbeitsmarkt für Filmschauspieler

Lutter, M. (2012). Anstieg oder Ausgleich? Die multiplikative Wirkung sozialer Ungleichheiten auf dem Arbeitsmarkt für Filmschauspieler. Zeitschrift für Soziologie, 41(6), 435-457. doi:10.1515/zfsoz-2012-0603.

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Genre: Zeitschriftenartikel
Alternativer Titel : More or Less? Multiplicative Effects of Inequality on the Labor Market for Film Actors

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ZS_41_2012_Lutter.pdf (beliebiger Volltext), 253KB
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ZS_41_2012_Lutter.pdf
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Öffentlich
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application/pdf / [MD5]
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-
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https://doi.org/10.1515/zfsoz-2012-0603 (Verlagsversion)
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Urheber

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 Urheber:
Lutter, Mark1, Autor           
Affiliations:
1Soziologie des Marktes, MPI for the Study of Societies, Max Planck Society, ou_1214556              

Inhalt

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Schlagwörter: Soziale Ungleichheit; Arbeitsmarkt; Matthäus-Effekt; Kumulierte Vorteile; Geschlechterungleichheit; Flexible Arbeitsmärkte; Filmschauspieler; Karrierechancen; Social Inequality; Labor Market; Matthew Effect; Cumulative Advantage; Gender Inequality; Flexible Labor Markets; Film Actors; Career Success
 Zusammenfassung: Das multiplikative Zusammenwirken zwischen geschlechtsspezifischen Ungleichheiten und Erfolgsanhäufungen, der so genannte Matthäus-Effekt, ist bislang kaum Gegenstand soziologischer Forschung gewesen. Folglich ist unklar, wie sich kumulierte berufliche Erfolge im Zeitverlauf auf Karriereungleichheiten zwischen den Geschlechtern auswirken. Verstärkt der Matthäuseffekt bestehende Genderdisparitäten? Oder hebelt er sie aus? Mithilfe eines Längsschnittdatensatzes, der vollständige Karriereverläufe von über 8.000 deutschsprachigen Schauspielern im Zeitraum zwischen 1900–2010 erfasst, wird gezeigt, dass sich Erfolgsakkumulationen für Frauen vorteilhaft auswirken. Insgesamt bestehen zwar deutliche geschlechtsspezifische Ungleichheiten – Frauen haben signifikant schlechtere Chancen als Männer –, diese nivellieren sich jedoch mit der Anhäufung von Filmpreisen auf ein statistisch nicht mehr von null zu unterscheidendes Niveau. Die Ursachen könnten mit der über Erfolg gesteigerten Aufmerksamkeit zusammenhängen, die imstande ist, Opportunitäten für Benachteiligungen zu reduzieren.
 Zusammenfassung: Since multiplicative effects between gender inequality and cumulative advantages, known as the Matthew
effect, have not received much attention in sociology, little is known about the impact of cumulative advantages on gender
inequality over the course of a career. Does the Matthew effect intensify gender disadvantages, or does it cancel them
out? Using a panel dataset covering the period from 1900 to 2010 which contains full career profiles of over 8,000 German
film actors, the study shows that the accumulation of success has a positive effect on women's career opportunities.
Although female actors generally have less opportunity for career success than men, they compensate for this disparity
in essentially complete fashion if they make a name for themselves, especially by winning awards. The reason for this
may lie in the increased attention accorded to successful actresses, which reduces the risk of discrimination.

Details

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Sprache(n): deu - German
 Datum: 2016-04-212012
 Publikationsstatus: Erschienen
 Seiten: -
 Ort, Verlag, Ausgabe: -
 Inhaltsverzeichnis: -
 Art der Begutachtung: Expertenbegutachtung
 Identifikatoren: DOI: 10.1515/zfsoz-2012-0603
 Art des Abschluß: -

Veranstaltung

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Entscheidung

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Projektinformation

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Quelle 1

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Titel: Zeitschrift für Soziologie
Genre der Quelle: Zeitschrift
 Urheber:
Affiliations:
Ort, Verlag, Ausgabe: -
Seiten: - Band / Heft: 41 (6) Artikelnummer: - Start- / Endseite: 435 - 457 Identifikator: ISSN: 0340-1804
ISSN: 2366-0325