Deutsch
 
Hilfe Datenschutzhinweis Impressum
  DetailsucheBrowse

Datensatz

DATENSATZ AKTIONENEXPORT
  Maskierung visueller Reize durch Magnetstimulation

Puls, K., & Kammer, T. (2000). Maskierung visueller Reize durch Magnetstimulation. Poster presented at 3. Tübinger Wahrnehmungskonferenz (TWK 2000), Tübingen, Germany.

Item is

Externe Referenzen

einblenden:

Urheber

einblenden:
ausblenden:
 Urheber:
Puls, K1, 2, 3, Autor           
Kammer, T1, 2, 3, Autor           
Affiliations:
1Former Department Comparative Neurobiology, Max Planck Institute for Biological Cybernetics, Max Planck Society, ou_1497800              
2Department Human Perception, Cognition and Action, Max Planck Institute for Biological Cybernetics, Max Planck Society, ou_1497797              
3Max Planck Institute for Biological Cybernetics, Max Planck Society, Spemannstrasse 38, 72076 Tübingen, DE, ou_1497794              

Inhalt

einblenden:
ausblenden:
Schlagwörter: -
 Zusammenfassung: Transkranielle Magnetstimulation (TMS) über dem Hinterkopf kann die Wahrnehmung
visueller Reize unterdrücken. Diese Unterdrückung basiert auf einer Verschiebung der
Wahrnehmungsschwelle (Kammer Nusseck, Neuropsychologia 36, 1998). Ziel der
vorliegenden Studie ist es, diese Modulation der Wahrnehmungsschwelle qualitativ und
quantitativ zu vergleichen mit der Maskierung des visuellen Reizes durch einen Lichtblitz.
Die Versuchspersonen mussten die Öffnungsrichtung eines kleinen U-Hakens angeben,
der 0.3° bis 0.5° parafoveal in einem unteren Gesichtsfeldquadranten mit der Dauer
eines Bildschirmtaktes geblitzt wurde (Wahlpflichtaufgabe mit 4 Alternativen). Bei zwei
verschiedenen Hintergundhelligkeiten (0.3 und 3 cd/m2) wurde die Funktion der Kontrastwahrnehmungsschwelle
mittels konstanter Stimuli ermittelt. Die parafoveale Präsentation
wurde gewählt, um eine Wahrnehmungssuppression mit einer fokalen TMS-Spule
zu erreichen. Ein Lichtblitz (15 cd/m2 bei dunklem Hintergrund, 150 cd/m2 bei hellem
Hintergrund, gesamte Monitoroberfläche für die Dauer eines Bildschirmtaktes) wurde
mit unterschiedlichen Stimulus-Onset-Asynchronien (SOA) vor oder nach der Präsentation
des U-Hakens appliziert. Vorwärts- und Rückwärtsmaskierung führte zu einer Verschiebung
der Kontrastwahrnehmungsschwelle von bis zu 8 Weberkontrasteinheiten
(WC). Fokale TMS mit einer SOA von 75 ms bis 145 ms verschob ebenso die Kontrastwahrnehmungsschwelle.
Das Maximum der Schwellenverschiebung (8 WC) wurde bei
115 ms (dunkler Hintergrund) bzw 95 ms (heller Hintergrund) erreicht. Die Ergebnisse
zeigen, dass die Schwellenverschiebung durch TMS direkt vergleichbar ist mit der
Schwellenverschiebung aufgrund einer Maskierung durch einen Lichtblitz.

Details

einblenden:
ausblenden:
Sprache(n):
 Datum: 2000-02
 Publikationsstatus: Erschienen
 Seiten: -
 Ort, Verlag, Ausgabe: -
 Inhaltsverzeichnis: -
 Art der Begutachtung: -
 Identifikatoren: BibTex Citekey: 131
 Art des Abschluß: -

Veranstaltung

einblenden:
ausblenden:
Titel: 3. Tübinger Wahrnehmungskonferenz (TWK 2000)
Veranstaltungsort: Tübingen, Germany
Start-/Enddatum: 2000-02-25 - 2000-02-27

Entscheidung

einblenden:

Projektinformation

einblenden:

Quelle 1

einblenden:
ausblenden:
Titel: TWK 2000: Beiträge zur 3. Tübinger Wahrnehmungskonferenz
Genre der Quelle: Konferenzband
 Urheber:
Bülthoff, HH1, Herausgeber           
Fahle, M, Herausgeber           
Gegenfurtner, KR1, Herausgeber           
Mallot, HA1, Herausgeber           
Affiliations:
1 Max Planck Institute for Biological Cybernetics, Max Planck Society, ou_1497794            
Ort, Verlag, Ausgabe: Kirchentellinsfurt, Germany : Knirsch
Seiten: - Band / Heft: - Artikelnummer: - Start- / Endseite: 78 Identifikator: ISBN: 3-927091-49-9