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言語:
deu - German
日付:
2013
出版の状態:
出版
ページ:
38
出版情報:
Gütersloh : Bertelsmann Stiftung
目次:
Verzeichnis der Abbildungen und Tabellen
Vorwort
Im Fokus: Die prekäre Bundestagswahl 2013
Je prekärer die Lebensverhältnisse, desto weniger Menschen gehen wählen. Die soziale Ungleichheit der Wahlbeteiligung steigt. Das Wahlergebnis der Bundestagswahl 2013 ist sozial nicht mehr repräsentativ.
Exkurs: Erläuterungen zu den microm Geo-Milieus®
I. Wähler- und Nichtwählermilieus
Die Milieuzugehörigkeit bestimmt die Höhe der Wahlbeteiligung. Nichtwählerhochburgen finden sich dort, wo die sozial schwächeren und prekären Milieus dominieren, während gleichzeitig die Milieus der Ober- und Mittelschicht überdurchschnittlich häufig wählen.
II. Arbeitslosigkeit schadet der Demokratie
Am engsten ist der Zusammenhang der Wahlbeteiligung mit der Höhe der Arbeitslosigkeit: Je mehr Menschen von Arbeitslosigkeit betroffen sind, umso geringer ist die Wahlbeteiligung. Arbeitslosigkeit schadet deshalb der Demokratie.
III. Mehr Bildung = höhere Wahlbeteiligung
Je höher der formale Bildungsstand, umso höher ist die Wahlbeteiligung. Nichtwähler wohnen dagegen vor allem dort, wo überdurchschnittlich viele Menschen ohne Schulabschluss leben. Mehr und bessere Bildung erhöht deshalb die Wahlbeteiligung.
IV. Demokratie der „Besserverdienenden“?
Auch die Kaufkraft hat Einfluss auf die Höhe der Wahlbeteiligung: Je geringer die durchschnittliche Kaufkraft, umso weniger Menschen gehen wählen. Wird Deutschland zu einer Demokratie der „Besserverdienenden“?
Über die Studie
Anhang: Kommunale Datenquellen
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