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  Freiheit von Schulden – Freiheit zur Gestaltung? Die politische Ökonomie von Haushaltsüberschüssen

Haffert, L. (2014). Freiheit von Schulden – Freiheit zur Gestaltung? Die politische Ökonomie von Haushaltsüberschüssen. PhD Thesis, University of Cologne, Cologne.

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mpifg_diss14_haffert.pdf (Any fulltext), 4MB
 
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-
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mpifg_diss14_haffert.pdf
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Full text
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Visibility:
Restricted (Max Planck Institute for the Study of Societies, MKGS; )
MIME-Type / Checksum:
application/pdf
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-
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-

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 Creators:
Haffert, Lukas1, Author           
Affiliations:
1International Max Planck Research School on the Social and Political Constitution of the Economy, MPI for the Study of Societies, Max Planck Society, ou_1214550              

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Details

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Language(s): deu - German
 Dates: 20142014
 Publication Status: Issued
 Pages: III, 281
 Publishing info: Cologne : University of Cologne
 Table of Contents: 1 Einleitung
1.1 Staatliche Handlungsfähigkeit und Verschuldung
1.2 Progressive Haushaltskonsolidierungen
1.3 Der empirische Fall: Länder mit dauerhaften Haushaltsüberschüssen
1.4 Die Fragestellung der Arbeit
1.5 Das Argument in Kürze
2 Theoretische Perspektiven
2.1 Theoretischer Kontext: Was sind die Ursachen staatlicher Verschuldung?
2.1.1 Die Perspektive der Finanzwissenschaft
2.1.2 Die Perspektive der Fiskalsoziologie
2.1.3 Die Perspektive der Staatstätigkeitsforschung
2.2. Theoretischer Kontext: Was sind die Folgen staatlicher Verschuldung?
2.2.1 Makroökonomische Effekte
2.2.2 Politische Effekte
2.3 Ein verwandtes Feld: Haushaltskonsolidierungen
2.4 Anwendbarkeit der Theorien auf Haushaltsüberschüsse
2.4.1 Kritik der Symmetrieannahme empirischer Arbeiten
2.4.2 Das logische Modell der Symmetrieannahme
2.4.3 Theoretische Gründe für Asymmetrie
3 Der analytische Rahmen der Arbeit
3.1 Überschüsse und fiskalpolitische Handlungsfähigkeit
3.1.1 Fiskalischer und politischer Handlungsspielraum
3.2. Das Argument: Fiskalpolitische Regime
3.2.1 Paul Piersons Konzept des fiskalischen Regimes
3.2.2 Komplementaritäten
3.2.3 Stabilität und Wandel von Regimen
3.3 Das Überschussregime als Spielart des Austeritätsregimes
3.3.1 Definition des Überschussregimes
3.3.2 Warum wirkt das Überschussregime als Spielart des Austeritätsregimes?
3.4 Empirische Implikationen der Regimethese
4 Methodik und Fallauswahl
4.1 Überschüsse als Most-likely Cases der progressiven Konsolidierungsthese
4.2 Zum methodischen Vorgehen
4.3 Zur Messung von Überschüssen und ihrer Verwendung
4.4 Eine kurze Geschichte von Haushaltsüberschüssen
5 Haushaltsüberschüsse und Staatstätigkeit
5.1 Zum Unterschied zwischen kurzen und langen Überschussperioden
5.1.1 Zum makroökonomischen Umfeld der Überschussperioden
5.1.2 Entstehung des Überschusses
5.1.3 Verwendung des Überschusses
5.1.4 Evidenz auf Fallebene
5.1.5 Vergleich von Überschuss- mit Defizitperioden
5.2 Lange Überschussperioden und die progressive Konsolidierungsthese
5.2.1 Fiskalischer Handlungsspielraum im Überschuss
5.2.2 Zur Operationalisierung fiskalpolitischer Handlungsfähigkeit
5.2.3 Entwicklung der Staatsausgaben im Überschuss
5.2.4 Entwicklung der Sozialausgaben und der Staatseinnahmen im Überschuss
5.3. Zwischenergebnis: Von Asymmetrie zum Überschussregime
6 Herausbildung und Institutionalisierung eines Überschussregimes
6.1 Institutionelle und ökonomische Voraussetzungen der Überschüsse
6.1.1 Verworfene Erklärungen: Fiskalische Kultur und ökonomischer Funktionalismus
6.1.2 Der Kontext: kleine offene Volkswirtschaften
6.2 Die Fiskalkrise der 1980er- und frühen 90er-Jahre
6.2.1 Die ökonomische Krise als Hintergrund der Fiskalkrise
6.2.2 Die Fiskalkrise als Krise der Staatsfinanzen
6.2.3 Die Fiskalkrise als politische Krise
6.2.4 Die Fiskalkrise als psychologische Krise
6.2.5 Ideen und die weitere Rolle der Krise
6.3. Die Konsolidierung der 1990er-Jahre
6.3.1“Landmark Budgets” und Konsolidierung auf der Ausgabenseite
6.3.2 Konsolidierungen und die Neuerfindung des Regierens
6.3.3 Konsolidierungen im Parteienwettbewerb
6.3.4 Interessen und die weitere Rolle der Konsolidierung
6.4 Die Entstehung von Überschüssen in der zweiten Hälfte der 1990er-Jahre
6.4.1 Überschüsse als Moment vorsichtigen Credit Claimings
6.4.2 Institutionelle Reformen
6.4.3 Die Rolle von Prognosen
6.4.4 Institutionen und die weitere Rolle der ersten Überschussjahre
6.5 Die Reaktion auf makroökonomische Schocks
6.5.1 Die Krisen der Jahrhundertwende
6.5.2 Fiskalpolitische Krisenreaktion
6.5.3 Exkurs: Das Verschwinden des niederländischen Haushaltsüberschusses
6.5.4 Die Rückkehr von Blame Avoidance als handlungsleitender Politiklogik
6.5.5 Die weitere Rolle der Krisenreaktion
6.6. Das entfaltete Überschussregime: Fiskalpolitik vor der Weltfinanzkrise
6.6.1 Überschussfonds, stille Reserven und das Verbergen von Überschüssen
6.6.2 Steuersenkungen
6.6.3 Öffentliche Investitionen
6.6.4 Von fiskalpolitischen Outputs zu gesellschaftlichen Outcomes
6.6.5 Parteienwettbewerb im Überschussregime
6.6.6 Interessen, Ideen und Institutionen im Zusammenspiel
7 Zusammenfassung und Diskussion der Ergebnisse
7.1 Überschussregime, Asymmetrie und das Scheitern progressiver Konsolidierungen
7.2 Überschüsse und die Theorie der Fiskalpolitik
7.3 Konsolidierungen nach der Weltfinanzkrise und deutsche Haushaltsüberschüsse
Anhang
Literatur
 Rev. Type: -
 Identifiers: -
 Degree: PhD

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