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  CAR - ein Programm zur Rekonstruktion von elektronenmikroskopischen Serienschnitten

Sätzler, K. (2002). CAR - ein Programm zur Rekonstruktion von elektronenmikroskopischen Serienschnitten.

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Basisdaten

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Genre: Sonstige
Alternativer Titel : CAR - ein Programm zur Rekonstruktion von elektronenmikroskopischen Serienschnitten

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CAR_2002_Sätzler.pdf (Ergänzendes Material), 4MB
 
Datei-Permalink:
-
Name:
CAR_2002_Sätzler.pdf
Beschreibung:
-
OA-Status:
Sichtbarkeit:
Eingeschränkt (Max Planck Institute for Medical Research, MHMF; )
MIME-Typ / Prüfsumme:
application/pdf
Technische Metadaten:
Copyright Datum:
-
Copyright Info:
-
Lizenz:
-

Externe Referenzen

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Urheber

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 Urheber:
Sätzler, Kurt1, 2, Autor           
Affiliations:
1Department of Cell Physiology, Max Planck Institute for Medical Research, Max Planck Society, ou_1497701              
2Synaptic Transmission MNTB, Max Planck Institute for Medical Research, Max Planck Society, ou_1497745              

Inhalt

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Schlagwörter: Lichtmikroskopie; optische Schnitte; Elektronenmikroskopie; Schnittbilder; Querschnittsdaten; CAR; Delaunaygraph
 Zusammenfassung: m Gegensatz zur Lichtmikroskopie, bei der man mit Hilfe der Methode der sog. optischen Schnitte die dreidimensionale Gestalt biologischer Objekte erfassen und auswerten kann, ist in elektronenmikroskopischen, physikalischen Schnittserien keine Orientierung der Schnittbilder zueinander gegeben, was diese Aufnahmemethode für hochauflösende, dreidimensionale Untersuchungen zunächst ungeeignet erscheinen läßt. Mit unseren Forschungsarbeiten beschreiten wir neue Wege, die die dreidimensionale Verarbeitung auch großer elektronenmikroskopischer Schnittserien zulässt. Hierzu werden der Verlust der Orientierung und die beim einem eigens für diese Problemstellung entwickelten Programm (CAR) dienen die korrigierten, digitalisierten Querschnittsdaten der Objekte als Ausgangspunkt für die Rekonstruktion. Dem Rekonstruktionsalgorithmus ist der sog. Delaunaygraph zugrunde gelegt, der eine Zerlegung des Objektes in Tetraeder ermöglicht. Durch Einführung interpolierender Punkte in die Rekonstruktion ist es möglich, auch Bifurkationen und richtig zu repräsentieren. Die in dieser Arbeit entwickelten Techniken wurden am Beispiel der Heldschen Calyx, einer Riesensynapse im Hirnstamm der Ratte (Durchmesser: ca. 20 µm) angewandt. Die Calyx wurde in 270 Ultradünnschnitte der Schnittdicke 70 nm geschnitten und mit einer Pixelauflösung von etwa 3 nm elektronenmikroskopisch erfasst und digitalisiert. Neben Volumen und Oberfläche der am Terminal beteiligten prä- und postsynaptischen Zellen wurde die Größe des synaptischen Spaltes, die Anzahl, mittlere Größe und Verteilung der aktiven Zonen bestimmt, die für den Vorgang der synaptischen Übertragung sehr wichtig sind. Daher werden diese Daten gemeinsam mit den Eckdaten der physiologischen Messungen als Ausgangspunkt für Reaktions-Diffusions-Simulationen der Transmittermoleküle im synaptischen Spalt dienen, welche zu einem besseren Verständnis der synaptischen Übertragung beitragen werden.

Details

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Sprache(n): eng - English
 Datum: 2002-03-012002
 Publikationsstatus: Erschienen
 Seiten: -
 Ort, Verlag, Ausgabe: -
 Inhaltsverzeichnis: -
 Art der Begutachtung: Interne Begutachtung
 Identifikatoren: eDoc: 665907
Anderer: 5955
 Art des Abschluß: -

Veranstaltung

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Entscheidung

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Projektinformation

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Quelle

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