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  Die normative Ko-Evolution von Marktwirtschaft und Demokratie

von Weizsäcker, C. C. (2014). Die normative Ko-Evolution von Marktwirtschaft und Demokratie.

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 Creators:
von Weizsäcker, Carl Christian1, Author           
Affiliations:
1Max Planck Institute for Research on Collective Goods, Max Planck Society, ou_2173688              

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Free keywords: -
 Abstract: Die deliberative Demokratie setzt die Marktwirtschaft als ein System des wirtschaftlichen Wettbewerbs voraus. Dies kann anhand des Popperschen Konzepts einer Offenen Gesellschaft mit Piecemeal Engineering nachgewiesen werden. Denn die Kohärenz einer Offenen Gesellschaft setzt bei endogen beeinflussten Präferenzen voraus, dass diese Präferenzen adaptiv sind. Ohne Marktwirtschaft würden adaptive Präferenzen jedoch zu gesellschaftlicher Erstarrung führen. – Andererseits setzt die Legitimierung der Marktwirtschaft auch die deliberative Demokratie voraus. Denn die interpersonellen Einflüsse auf Präferenzen und Werte bedürfen zu ihrer Legitimierung des Wettbwerbs dieser Einflüsse, den es nur im Rahmen einer demokratisch strukturierten Öffentlichkeit gibt. Die Kohärenz eines solchen Systems wird gestützt durch die Tatsache, dass man interpersonelle Präferenzeinflüsse oft in Analogie zu adaptiven Präferenzen sehen kann. Das gilt insbesondere für das universelle Phänomen der Nachahmung.

Details

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Language(s):
 Dates: 2014
 Publication Status: Issued
 Pages: -
 Publishing info: Bonn : Max Planck Institute for Research on Collective Goods
 Table of Contents: -
 Rev. Type: -
 Identifiers: Other: 2014/13
 Degree: -

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Legal Case

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