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  Unterirdische Kontinuität und Pilzvielfalt alter Waldstandorte

Winter, S., Lüderitz, M., & Rzanny, M. (2015). Unterirdische Kontinuität und Pilzvielfalt alter Waldstandorte. Schweizerische Zeitschrift für Forstwesen, 166(2), 83-90. doi:10.3188/szf.2015.0083.

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Genre: Zeitschriftenartikel

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BGC2352.pdf (Verlagsversion), 590KB
 
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-
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BGC2352.pdf
Beschreibung:
-
OA-Status:
Sichtbarkeit:
Eingeschränkt (Max Planck Institute for Biogeochemistry, MJBK; )
MIME-Typ / Prüfsumme:
application/pdf
Technische Metadaten:
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Externe Referenzen

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externe Referenz:
http://dx.doi.org/10.3188/szf.2015.0083 (Verlagsversion)
Beschreibung:
OA
OA-Status:

Urheber

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 Urheber:
Winter, Susanne, Autor
Lüderitz, Matthias, Autor
Rzanny, Michael1, Autor           
Affiliations:
1Emeritus Group, Prof. E.-D. Schulze, Max Planck Institute for Biogeochemistry , Max Planck Society, ou_1497756              

Inhalt

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Schlagwörter: -
 Zusammenfassung: Alte Wälder und Waldstandorte besitzen insgesamt eine über der vergleichbarer, jüngerer Wälder liegende Organismenvielfalt. Die Wald- und Standortgeschichte beeinflusst die Waldbiodiversität massgeblich, und die Kontinuität von Lebensräumen ist essenziell für die Ausprägung dieser Biodiversität. Die unterirdische Kontinuität besteht aus diversen Teilaspekten, die jeder für sich Einfluss auf die Ausprägung der Biodiversität haben: Kontinuität der Kohlenstoff- und Stickstoffspeicher, der Oberflächenalterung (grosse terricole Moospolster oder Flechtenrasen), der ungestörten Bodenhydrologie, Kontinuität von natürlichen Prozessen des Stoffumsatzes wie Biound Kryoturbation, Kontinuität der Pedogenese und geologischen Schichtung sowie von unterirdischer und erdgebundener Strukturvielfalt. Es gibt zwei Ansätze, um die unterirdische Kontinuität über terrestrische Monitoringverfahren abschätzen zu können. Der eine Ansatz beruht auf der Erhebung bestimmter kontinuitätsanzeigender Pilzarten (sog. Signalarten), der andere auf Strukturmerkmalen, die auf Kontinuität schliessen lassen. Wir zeigen die Beziehung zwischen pilzlichen Kontinuitätszeigern und der Pilzartendiversität (ohne Signalarten) auf Probekreisebene (500 m²) mithilfe eines Kontinuitätsindizes und unter Verwendung eines Regressionsbaumes auf. Unsere Schlussfolgerungen sind, dass 1) es ein hohes Schutzgebot für Wälder langer Kontinuität geben sollte, da ihre hoch spezialisierte Pilzartenvielfalt deutlich zur biologischen Vielfalt beiträgt, und 2) die unterirdische Kontinuität im Waldmonitoring stärker berücksichtigt werden sollte.

Details

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Sprache(n):
 Datum: 2015
 Publikationsstatus: Erschienen
 Seiten: -
 Ort, Verlag, Ausgabe: -
 Inhaltsverzeichnis: -
 Art der Begutachtung: -
 Identifikatoren: Anderer: BGC2352
DOI: 10.3188/szf.2015.0083
 Art des Abschluß: -

Veranstaltung

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Entscheidung

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Projektinformation

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Quelle 1

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Titel: Schweizerische Zeitschrift für Forstwesen
  Kurztitel : Schweiz Z Forstwes
Genre der Quelle: Zeitschrift
 Urheber:
Affiliations:
Ort, Verlag, Ausgabe: Zürich [u.a.] : Schweizerischen Forstverein
Seiten: - Band / Heft: 166 (2) Artikelnummer: - Start- / Endseite: 83 - 90 Identifikator: Anderer: 2235-1469
CoNE: https://pure.mpg.de/cone/journals/resource/2235-1469