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Abstract:
Deutschland weist im internationalen Vergleich eine hohe Quote von Mieterhaushalten auf, wohingegen
insbesondere in angelsächsisch geprägten Ländern bereits seit dem frühen zwanzigsten
Jahrhundert
in erster Linie Hauseigentümer wohnen. Oft werden diese Unterschiede durch anders
gelagerte
kulturelle Präferenzen oder verschiedenartige Wohnungspolitiken der Staaten in den
Nachkriegsjahren
erklärt. Es zeigt sich jedoch, dass Staaten bereits im ausgehenden neunzehnten
Jahrhundert
in städtischer Organisation, Wohnungsfinanzierung und der Bauwirtschaft Wege einschlugen,
die die bis heute geltenden Unterschiede erklären können.