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Schlagwörter:
Organizational Studies, Economic Sociology; Knowledge - Discourse; Sociological Theory; Political Economy
Zusammenfassung:
Grenzübergreifende Unternehmensübernahmen konfrontieren Politiker regelmäßig mit der Notwendigkeit, ihre bevorzugten Maßnahmen zur Bewältigung des Spannungsverhältnisses zwischen territorial eingehegten Nationalstaaten und globalen Märkten öffentlich zu rechtfertigen. Denn wenngleich die überwiegende Mehrheit ausländischer Übernahmen in den entwickelten Industrienationen gänzlich unbeachtet bleibt, provozieren Einzelfälle immer wieder teils massiven Protest und Rufe nach abschottender Intervention (vgl. Callaghan 2015a, S. 391).