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Abstract:
1. An Hand der Resonanzbedingungen für relativistischen Zyklotronbetrieb werden
die Verhältnisse diskutiert, unter denen größtmögliche Beschleunigung bei gegebenem Durchmesser des magnetischen Führungsfeldes für beliebige Werte der Resonanzspannung erhalten wird.
2. Graphische Verfahren werden zur Untersuchung der Phasenstabilität der Elektronenbewegung, der energetischen Inhomogenität des Elektronenstrahles und weiterer wichtiger Größen angewendet. Im Maximum findet die Resonanzbeschleunigung während 1/12
der Periode des Beschleunigungsfeldes statt. Die Homogenität des Elektronenstrahles übertrifft die gleichgroßer Linearbeschleuniger beträchtlich. Die Verhältnisse, unter denen
ein negativer Innenwiderstand der Elektronenströmung Anlaß zu Instabilitäten geben kann, werden qualitativ diskutiert.
3. Laufzeiteffekte im Beschleunigungsspalt sind unvermeidbar und können zu einer
drastischen Verkleinerung des phasenstabilen Bereiches führen. Man kann sie durch richtige Wahl der Betriebsdaten oder mittels besonderer Beschleunigungssysteme unschädlich
machen.