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  Ruthenium-Katalysierte trans-Hydrostannierung von Alkinen und Verwandte Reaktionen

Rummelt, S. M. (2016). Ruthenium-Katalysierte trans-Hydrostannierung von Alkinen und Verwandte Reaktionen. PhD Thesis, Technische Universität Dortmund, Dortmund.

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 Creators:
Rummelt, Stephan M.1, Author           
Affiliations:
1Research Department Fürstner, Max-Planck-Institut für Kohlenforschung, Max Planck Society, ou_1445584              

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 Abstract: Eine Ruthenium-katalysierte trans-selektive Hydrostannierung interner Alkine wurde entwickelt. Neben der für die Übergangsmetallkatalyse unüblichen trans-Addition, zeichnet sich die Reaktion durch eine hohe Toleranz gegenüber funktionellen Gruppen aus. Besonders wenn Alkine mit einer nahen protischen Funktionalität in Kombination mit einem [Cp*RuCl]-Katalysator verwendet wurden, konnte außerdem eine exzellente Regioselektivität erreicht werden (Schema 1). Untersuchungen der Bindungsmodi eines propargylischen Alkohols und des Stannans an katalytisch relevante [„Cp“RuCl]-Fragmente via Kristallstrukturanalyse legten nahe, dass Interligand-Interaktionen des aziden Protons am Alkin beziehungsweise des Zinns mit dem Chlorid-Liganden die Reaktionspartner für die Reaktion optimal ausrichten und die Regioselektivität bestimmen (Abbildung 1). Auf diese Art konnte auch die Regioselektivität anderer trans-Hydrometallierungen kontrolliert werden.
Die Anwendbarkeit dieser neu entwickelten Reaktion auf komplexere Zielstrukturen wurde durch die Totalsynthese von 5,6-Dihydrocineromycin B unter Beweis gestellt. In Kombination mit einer Alkinmetathese und einer zu diesem Zweck optimierten Stille-Kupplung konnte das in der Natur oft vorkommende (E)-2-Methylbut-2-en-1-ol Strukturmotiv (rot) im Makrozyklus selektiv dargestellt werden (Schema 2).
Die aktivierende und dirigierende Wirkung der Wasserstoffbrücke einer protischen Funktionalität in der Nähe eines π-Systems wurde des Weiteren dazu benutzt, eine Ruthenium-katalysierte, regio- und diastereoselektive Alken-Alkin Kupplung zu entwickeln (Schema 3).
Anhand einer regio- und stereoselektiven syn-Addition von Dimethylzink an (homo-)propargylische Ether konnte zudem gezeigt werden, dass [Cp*Ru]-Komplexe auch in Carbometallierungs-Reaktionen katalytische Aktivität aufweisen (Schema 4).
Zuletzt wurde eine Ruthenium-katalysierte, reduktive Zyklopropanierung entwickelt, die über ein durch geminale Hydrierung entstehendes Ruthenium-Carben verläuft (Schema 5).

Details

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Language(s): deu - German
 Dates: 2016-11-162016-12-212016-12-21
 Publication Status: Issued
 Pages: 233
 Publishing info: Dortmund : Technische Universität Dortmund
 Table of Contents: -
 Rev. Type: -
 Identifiers: DOI: 10.17877/DE290R-17759
 Degree: PhD

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