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Zusammenfassung:
Neuronale Signalketten dienen der Übertragung extrazellulärer, meist chemischer Signale ins Zellinnere. Einige zytoplasmatische Signale werden über die Kernmembran in den Zellkern übertragen, wodurch die Genexpression reguliert werden kann. Die physiologischen Wirkungen der Signale entfalten sich innerhalb weniger Millisekunden (meist nichtgenomische Wirkungen) oder innerhalb von Stunden bis Tagen (genomische Wirkungen). Als Komponenten neuronaler Signalketten wurden membranständige und intrazelluläre Proteine charakterisiert, die in zahlreichen Isoformen vorkommen. Die Mechanismen der Signaltransduktion können anhand von vier Proteinklassen hinreichend beschrieben werden:
1. Ionenkanäle,
2. G-Protein-gekoppelte Rezeptoren,
3. neurotrophe Faktoren (Protein-Tyrosinkinasen),
4. Steroidrezeptoren