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  Vom asymmetrischen Euro-Regime in die Transferunion – und was die deutsche Politik dagegen tun könnte

Scharpf, F. W.(2017). Vom asymmetrischen Euro-Regime in die Transferunion – und was die deutsche Politik dagegen tun könnte. Köln: Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung.

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application/pdf / [MD5]
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http://www.mpifg.de/pu/dp_abstracts/dp17-15.asp (Zusammenfassung)
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http://hdl.handle.net/11858/00-001M-0000-002E-03D4-4 (Ergänzendes Material)
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Neue Quelle: Scharpf, Fritz W. (2017). Vom asymmetrischen Euro-Regime in die Transfer-Union – und was die deutsche Politik dagegen tun könnte. Leviathan, 45(3), 286-308.
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Urheber

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 Urheber:
Scharpf, Fritz W.1, Autor           
Affiliations:
1Globale Strukturen und ihre Steuerung, MPI for the Study of Societies, Max Planck Society, ou_1214547              

Inhalt

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Schlagwörter: EU, Währungsunion, Asymmetrie, Konvergenz, Transferunion, Deutschland
 Zusammenfassung: The structural divergence of Northern and Southern economies continues to threaten the stability of the Monetary Union. The asymmetric euro regime is meant to achieve convergence through the enforced structural transformation of Southern political economies. In spite of significant progress, however, this goal is ultimately beyond reach because of the size and the exceptional competitiveness of the German economy. Since the German government will not be able to change these conditions, the most likely course of events will lead to a transfer union – which is likely to establish the permanent dominance of more competitive Northern over less competitive Southern economies. In order to avoid this course it would be useful to establish institutional rules that facilitate the transition to a flexible two-tiered European Monetary Federation.
 Zusammenfassung: Solange die strukturelle Nord-Süd-Divergenz ihrer Mitglieder andauert, bleibt die Währungsunion instabil. Das asymmetrische Euro-Regime soll Konvergenz durch eine strukturelle Transformation der politischen Ökonomien des Südens erzwingen. Wegen der Größe und der nicht einholbaren Wettbewerbsvorteile der deutschen Wirtschaft kann dieses Ziel aber nicht erreicht werden. Daran wird die deutsche Politik kaum etwas ändern können. Ihr sachlich begründeter Widerstand gegen die Entwicklung zu einer Transferunion wird politisch kaum durchzuhalten sein, aber die Folge wäre eine dauerhafte Dominanz der wettbewerbsfähigen über die weniger wettbewerbsfähigen Ökonomien. Stattdessen käme es darauf an, institutionelle Regeln vorzubereiten, die den Übergang zu einem flexiblen und zweistufigen Europäischen Währungsverbund ermöglichen.

Details

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Sprache(n): deu - German
 Datum: 2017-12-152017
 Publikationsstatus: Erschienen
 Seiten: IV, 20
 Ort, Verlag, Ausgabe: Köln : Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung
 Inhaltsverzeichnis: 1 Strukturelle Divergenz in der Eurozone
2 Das Euro-Regime der asymmetrisch erzwungenen strukturellen Konvergenz
3 Erfolge und politische Risiken des asymmetrischen Regimes
4 Das deutsche Modell: Zu groß und zu deviant für die Währungsunion
5 Der deutsche Sonderweg
6 Symmetrische Euro-Regeln und solidarischer Lastenausgleich
7 Auswege
Literatur
 Art der Begutachtung: -
 Identifikatoren: -
 Art des Abschluß: -

Veranstaltung

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Entscheidung

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Projektinformation

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Quelle 1

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Titel: MPIfG Discussion Paper
Genre der Quelle: Reihe
 Urheber:
MPI for the Study of Societies, Max Planck Society, Herausgeber              
Affiliations:
-
Ort, Verlag, Ausgabe: -
Seiten: - Band / Heft: 17/15 Artikelnummer: - Start- / Endseite: - Identifikator: ISSN: 0944-2073 (Print)
ISSN: 1864-4325 (Internet)