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DATENSATZ AKTIONENEXPORT
  Vom asymmetrischen Euro-Regime in die Transfer-Union – und was die deutsche Politik dagegen tun könnte

Scharpf, F. W. (2017). Vom asymmetrischen Euro-Regime in die Transfer-Union – und was die deutsche Politik dagegen tun könnte. Leviathan, 45(3), 286-308. doi:10.5771/0340-0425-2017-3-286.

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Basisdaten

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Genre: Zeitschriftenartikel

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Leviathan_45_2017_Scharpf.pdf (beliebiger Volltext), 2MB
Name:
Leviathan_45_2017_Scharpf.pdf
Beschreibung:
Full text open access
OA-Status:
Sichtbarkeit:
Öffentlich
MIME-Typ / Prüfsumme:
application/pdf / [MD5]
Technische Metadaten:
Copyright Datum:
-
Copyright Info:
-
Lizenz:
-

Externe Referenzen

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https://doi.org/10.5771/0340-0425-2017-3-286 (Verlagsversion)
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OA-Status:

Urheber

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 Urheber:
Scharpf, Fritz W.1, Autor           
Affiliations:
1Globale Strukturen und ihre Steuerung, MPI for the Study of Societies, Max Planck Society, ou_1214547              

Inhalt

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Schlagwörter: EU, Währungsunion, Asymmetrie, Konvergenz, Transferunion; EU, Monetary Union, asymmetry, convergence, transfer union
 Zusammenfassung: Solange die strukturelle Nord-Süd-Divergenz ihrer Mitglieder andauert,
bleibt die Währungsunion instabil. Das asymmetrische Euro-Regime soll Konvergenz durch
eine strukturelle Transformation der politischen Ökonomien des Südens erzwingen. Wegen
der Größe und der nicht einholbaren Wettbewerbsvorteile der deutschen Wirtschaft kann
dieses Ziel aber nicht erreicht werden. Daran wird die deutsche Politik kaum etwas ändern
können. Ihr sachlich begründeter Widerstand gegen die Entwicklung zu einer Transferunion
wird politisch kaum durchzuhalten sein, aber die Folge wäre eine dauerhafte Dominanz der
wettbewerbsfähigen über die weniger wettbewerbsfähigen Ökonomien. Stattdessen käme es
darauf an, institutionelle Regeln vorzubereiten, die den Übergang zu einem flexiblen und
zweistufigen Europäischen Währungsverbund ermöglichen.
 Zusammenfassung: The structural divergence of Northern and Southern economies continues to
threaten the stability of the Monetary Union. The asymmetric Euro regime is meant to achieve
convergence through the enforced structural transformation of the Southern political
economies. In spite of significant progress, however, the goal will ultimately not be reached
because of the size and the exceptional competitiveness of the German economy. Since the
German government will not be able to change these conditions, the most likely course of
events will lead to a transfer union – which is likely to establish the permanent dominance
of the more competitive Northern over the less competitive Southern economies. In order to
avoid this course, it would be useful to establish institutional rules that facilitate the transition
to a flexible two-tiered European Monetary Community.

Details

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Sprache(n): deu - German
 Datum: 2017
 Publikationsstatus: Erschienen
 Seiten: -
 Ort, Verlag, Ausgabe: -
 Inhaltsverzeichnis: -
 Art der Begutachtung: Expertenbegutachtung
 Identifikatoren: DOI: 10.5771/0340-0425-2017-3-286
 Art des Abschluß: -

Veranstaltung

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Entscheidung

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Projektinformation

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Quelle 1

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Titel: Leviathan
Genre der Quelle: Zeitschrift
 Urheber:
Affiliations:
Ort, Verlag, Ausgabe: -
Seiten: - Band / Heft: 45 (3) Artikelnummer: - Start- / Endseite: 286 - 308 Identifikator: ISSN: 0340-0425
ISSN: 1861-8588