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Zusammenfassung:
Die seit Jahrzehnten zunehmende Mobilität von Fußballfans innerhalb einer grenzenlosen EU erfordert eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit von Strafverfolgungsbehörden, um Ausschreitungen bei internationalen Fußballspielen zu begegnen. Im Jahr 2002 erließ der Europäische Rat erstmalig einen Beschluss über die Sicherheit von Fußballspielen mit internationaler Bedeutung. Der vorliegende Beitrag konzentriert sich bei der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit vor allem auf das Informationsmanagement und untersucht dies auf seine Rechtsstaatlichkeit. Zudem werden unbeabsichtigte Konsequenzen polizeilicher Maßnahmen im Hinblick auf eigentlich normkonforme Zuschauer, die trotzdem von einschränkenden Maßnahmen betroffen sind, diskutiert.