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  Die Notwehrsituation innerhalb sozialer Näheverhältnisse : Eine kritische Auseinandersetzung mit den Grundsätzen der beziehungsbedingten Notwehrbeschränkung

Voß, A. (2013). Die Notwehrsituation innerhalb sozialer Näheverhältnisse: Eine kritische Auseinandersetzung mit den Grundsätzen der beziehungsbedingten Notwehrbeschränkung. Berlin: Duncker & Humblot.

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Inhaltsverzeichnis
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Öffentlich
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application/pdf / [MD5]
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-
Copyright Info:
-
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-

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Urheber

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 Urheber:
Voß, Almuth1, Autor           
Affiliations:
1Criminology, Max Planck Institute for Foreign and International Criminal Law, Max Planck Society, ou_2489695              

Inhalt

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Schlagwörter: -
 Zusammenfassung: Tätliche Auseinandersetzungen zwischen sich nahestehenden Personen stehen im Mittelpunkt zweier Wissenschaftsfelder, die diesen Themenkreis aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten. Kriminologie und Soziologie beschäftigen sich mit diesem Phänomen unter dem Stichwort der "Gewalt im sozialen Nahbereich". Aus strafrechtlicher Perspektive begründen derartige Übergriffe im Regelfall eine Notwehrsituation, die aufgrund der besonderen Sachverhaltskonstellation als Untergruppe der sozialethischen Notwehrbeschränkungen behandelt wird. Notwehrsituationen innerhalb sozialer Näheverhältnisse unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht von der herkömmlichen Notwehrsituation zwischen Fremden. Kriminologische und soziologische Erkenntnisse zur Gewalt im sozialen Nahbereich belegen, dass ein Konflikt innerhalb eines sozialen Näheverhältnisses im Vergleich zum klassischen Notwehrfall unter gänzlich anderen Vorzeichen steht. Diese Besonderheiten auf der Sachverhaltsebene wurden bislang in die breit geführte Diskussion über die beziehungsbedingte Notwehrbeschränkung nur in Ansätzen mit einbezogen, obwohl deren Berücksichtigung für die rechtliche Bewertung und eine interessengerechte Lösung der Notwehrsituation innerhalb solcher Näheverhältnisse unerlässlich wäre. Die vorliegende Arbeit hat es sich zum Ziel gemacht, die Notwehrsituation innerhalb sozialer Näheverhältnisse unter Einbeziehung der Erkenntnisse zum Phänomen der häuslichen Gewalt einer Prüfung zu unterziehen. Im Mittelpunkt steht hierbei die Frage, ob und inwieweit die von Literatur und Rechtsprechung aufgestellten Grundsätze der Verteidigungsbeschränkung in derartigen Notwehrsituationen im Kontext der heute geltenden gesellschaftlichen und soziologischen Gegebenheiten noch als zeitgemäß, rechtlich zulässig und kriminalpolitisch sinnvoll zu bewerten sind.

Details

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Sprache(n): deu - German
 Datum: 2013
 Publikationsstatus: Erschienen
 Seiten: 161
 Ort, Verlag, Ausgabe: Berlin : Duncker & Humblot
 Inhaltsverzeichnis: -
 Art der Begutachtung: -
 Identifikatoren: eDoc: 633311
ISBN: 978-3-86113-240-0
ISBN: 978-3-428-14048-0
 Art des Abschluß: -

Veranstaltung

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Entscheidung

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Projektinformation

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Quelle 1

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Titel: Schriftenreihe des Max-Planck-Instituts für ausländisches und internationales Strafrecht : Interdisziplinäre Forschungen aus Strafrecht und Kriminologie
Genre der Quelle: Reihe
 Urheber:
Albrecht, Hans-Jörg1, Herausgeber           
Sieber, Ulrich2, Herausgeber           
Affiliations:
1 Criminology, Max Planck Institute for Foreign and International Criminal Law, Max Planck Society, ou_2489695            
2 Criminal Law, Max Planck Institute for Foreign and International Criminal Law, Max Planck Society, ou_2489694            
Ort, Verlag, Ausgabe: -
Seiten: - Band / Heft: I 20 Artikelnummer: - Start- / Endseite: - Identifikator: -