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  Internationale Haftbefehle in noch andauernden Konflikten : Rechtliche Rahmenbedingungen bei strafrechtlicher Intervention externer Akteure

Hiéramente, M. (2013). Internationale Haftbefehle in noch andauernden Konflikten: Rechtliche Rahmenbedingungen bei strafrechtlicher Intervention externer Akteure. Berlin: Duncker & Humblot.

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S_134_Inhaltsverzeichnis.pdf
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Inhaltsverzeichnis
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Sichtbarkeit:
Öffentlich
MIME-Typ / Prüfsumme:
application/pdf / [MD5]
Technische Metadaten:
Copyright Datum:
-
Copyright Info:
-
Lizenz:
-

Externe Referenzen

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Urheber

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 Urheber:
Hiéramente, Mayeul1, 2, Autor           
Affiliations:
1International Max Planck Research School on Retaliation, Mediation and Punishment, Max Planck Society, ou_2489693              
2Criminology, Max Planck Institute for Foreign and International Criminal Law, Max Planck Society, ou_2489695              

Inhalt

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Schlagwörter: -
 Zusammenfassung: Die langjährigen Bürgerkriege in Uganda und im Sudan haben es der Weltöffentlichkeit deutlich vor Augen geführt: Das Strafrecht stößt bei der Aufarbeitung von Systemunrecht an territoriale und funktionale Grenzen. Politische Rahmenbedingungen können die strafrechtliche Aufarbeitung behindern oder unmöglich machen. Ebenso kann eine politische Lösung innerstaatlicher Konflikte durch das repressive Vorgehen gegen die Haupttäter erschwert werden. Während dieser Widerstreit repressiver und präventiver Interessen zumeist vereinfachend als Antagonismus zwischen Recht und Politik angesehen wird, zeigt die Arbeit die normative Dimension des sogenannten Peace-vs.-Justice-Dilemmas auf und erläutert anhand grundlegender Ausführungen zu Normenkonflikten im Völkerrecht den Einfluss des Präventivvölkerrechts auf die Tätigkeit des Internationalen Strafgerichtshofs. Vor allem die Anklage des Gerichtshofs ist im Rahmen des zur Verfügung stehenden Ermessensspielraums verpflichtet, drohende Konsequenzen einzelner Strafverfolgungsmaßnahmen bei der Entscheidungsfindung zu berücksichtigen. In Ausnahmefällen könnte sie sogar ein Strafverfahren einstellen, wenn bei Fortführung des Verfahrens die Begehung weiterer schwerwiegender Verbrechen droht.
Die Arbeit richtet sich an Wissenschaftler und Praktiker und erinnert daran, dass in einer fragmentierten Völkerrechtsordnung Normenkonflikte nicht ignoriert oder mit Verweis auf das „Politische“ verdrängt werden sollten.

Details

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Sprache(n): deu - German
 Datum: 2013
 Publikationsstatus: Erschienen
 Seiten: 332
 Ort, Verlag, Ausgabe: Berlin : Duncker & Humblot
 Inhaltsverzeichnis: -
 Art der Begutachtung: -
 Identifikatoren: eDoc: 669261
ISBN: 978-3-86113-825-9
 Art des Abschluß: -

Veranstaltung

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Entscheidung

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Projektinformation

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Quelle 1

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Titel: Schriftenreihe des Max-Planck-Instituts für ausländisches und internationales Strafrecht : Strafrechtliche Forschungsberichte
Genre der Quelle: Reihe
 Urheber:
Sieber, Ulrich1, Herausgeber           
Affiliations:
1 Criminal Law, Max Planck Institute for Foreign and International Criminal Law, Max Planck Society, ou_2489694            
Ort, Verlag, Ausgabe: -
Seiten: - Band / Heft: S 134 Artikelnummer: - Start- / Endseite: - Identifikator: -