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  Wegsperren? - Freiheitsentziehende Maßnahmen gegen gefährliche, strafrechtlich verantwortliche (Rückfall-)Täter im internationalen Vergleich

Koch, H.-G. (Ed.). (2011). Wegsperren? - Freiheitsentziehende Maßnahmen gegen gefährliche, strafrechtlich verantwortliche (Rückfall-)Täter im internationalen Vergleich. Berlin: Duncker & Humblot.

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S_130_Inhaltsverzeichnis.pdf
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Inhaltsverzeichnis
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Sichtbarkeit:
Öffentlich
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application/pdf / [MD5]
Technische Metadaten:
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-
Copyright Info:
-
Lizenz:
-

Externe Referenzen

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Urheber

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 Urheber:
Koch, Hans-Georg1, 2, 3, Herausgeber           
Affiliations:
1Expert Opinion Section, Max Planck Institute for Foreign and International Criminal Law, Max Planck Society, ou_2489693              
2Criminal Law, Max Planck Institute for Foreign and International Criminal Law, Max Planck Society, ou_2489694              
3Section Law and Medicine / Life Sciences, Max Planck Institute for Foreign and International Criminal Law, Max Planck Society, ou_2489693              

Inhalt

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Schlagwörter: -
 Zusammenfassung: Straftäter, von denen mit großer Wahrscheinlichkeit die Gefahr ausgeht, dass sie nach Verbüßung ihrer Strafe erneut erheblich straffällig werden, gelten als besonderes Sicherheitsrisiko, vor dem die Allgemeinheit geschützt sein will. Veranlasst durch zunehmende kriminalpolitische Gewichtung von tatsächlicher wie vermeintlicher Sicherheit vor gefährlichen, aber für strafrechtlich verantwortlich erachteten Tätern hat in Deutschland seit Ende des vorigen Jahrhunderts eine schrittweise Ausdehnung des Instruments der Sicherungsverwahrung stattgefunden, nachdem wenige Jahre zuvor ihre Abschaffung nur noch eine Frage der Zeit zu sein schien. Erst eine Reihe von Verurteilungen Deutschlands durch den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte leitete eine Gegenbewegung ein und machte zunächst dem Bundesverfassungsgericht, danach den deutschen Strafgerichten und zuletzt auch den Politikern deutlich, dass eine tiefgreifende Reform auf den Weg gebracht werden musste.
Das gesellschaftliche Bedürfnis nach Schutz vor erheblichen Sicherheitsrisiken ist kein auf Deutschland beschränktes Phänomen. Für die Suche nach einem tragfähigen kriminalpolitischen Zukunftskonzept der Sicherungsverwahrung bietet es sich daher an, strafrechtsvergleichende Umschau zu halten. Die Untersuchung vergleicht die möglichen, mit Freiheitsentzug verbundenen Reaktionen auf Straftaten durch als besonders gefährlich geltende, aber für strafrechtlich verantwortlich erachtete Täter, insbesondere von solchen, die sich durch wiederholte Begehung schwerer Gewalt- bzw. Sexualstraftaten vom Gros der Kriminalität abheben, in zahlreichen europäischen Ländern und den USA.
Ergänzt wird die Studie durch eine breit angelegte kriminologische Untersuchung, die – mit besonderem Fokus auf Gewalt- und Sexualkriminalität – den Stand der empirischen Forschung zu Aspekten der Sicherheit und Prävention zusammenfasst.

Details

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Sprache(n): deu - German
 Datum: 2011
 Publikationsstatus: Erschienen
 Seiten: 545
 Ort, Verlag, Ausgabe: Berlin : Duncker & Humblot
 Inhaltsverzeichnis: -
 Art der Begutachtung: -
 Identifikatoren: eDoc: 575538
ISBN: 978-3-86113-831-0
 Art des Abschluß: -

Veranstaltung

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Entscheidung

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Projektinformation

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Quelle 1

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Titel: Schriftenreihe des Max-Planck-Instituts für ausländisches und internationales Strafrecht : Strafrechtliche Forschungsberichte
Genre der Quelle: Reihe
 Urheber:
Sieber, Ulrich1, Herausgeber           
Affiliations:
1 Criminal Law, Max Planck Institute for Foreign and International Criminal Law, Max Planck Society, ou_2489694            
Ort, Verlag, Ausgabe: -
Seiten: - Band / Heft: S 130 Artikelnummer: - Start- / Endseite: - Identifikator: -