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  Gedanken zur Zukunft der Zukunftsgeschichte

Radkau, J. (2017). Gedanken zur Zukunft der Zukunftsgeschichte. Talk presented at Öffentlicher Vortrag am MPIfG. Köln. 2017-12-07.

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Joachim Radkau_v17_0712.mp4 (Ergänzendes Material), 133MB
Name:
Joachim Radkau_v17_0712.mp4
Beschreibung:
Complete lecture podcast open access
OA-Status:
Sichtbarkeit:
Öffentlich
MIME-Typ / Prüfsumme:
video/mp4 / [MD5]
Technische Metadaten:
Copyright Datum:
-
Copyright Info:
-
Lizenz:
-

Externe Referenzen

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externe Referenz:
https://vimeo.com/252128904 (Ergänzendes Material)
Beschreibung:
Complete lecture podcast
OA-Status:

Urheber

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 Urheber:
Radkau, Joachim1, Autor
Affiliations:
1Universität Bielefeld, Germany, ou_persistent22              

Inhalt

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Schlagwörter: -
 Zusammenfassung: Aus der Geschichte der Zukunftserwartungen erkennt man, wie leicht man bei Prognosen in Irrtümer verfällt - und doch kommt man ohne Prognosen nicht aus. Daher hier ein paar vorsichtige Prognosen über zukunftsträchtige Potentiale der Zukunftsgeschichte: (1) Es dürfte sich lohnen, Quellenrecherchen noch gründlicher und detektivischer zu betreiben, u.a., um zu erkennen, was bloßer Zweckoptimismus oder Zweckpessimismus war; (2) Sehr spannend, aber auch oft vertrackt ist die Frage, inwieweit das, was auf der Rückschau als Fehlprognose erscheint, doch auf potentielle historische Alternativen hinweist; (3) Welche Folgerungen lassen sich aus der Zukunftsgeschichte für Konzepte von Zukunftspolitik ziehen? Hinzu kommen Vermutungen über diverse potentielle Sackgassen der Zukunftsgeschichte. Joachim Radkau ist Professor emeritus an der Universität Bielefeld. Über ihn wurde einmal gesagt, er hielte den "Rekord im Themenspringen." Für ihn selbst jedoch hängen seine unterschiedlichen Foschungsthemen alle zusammen, und zu einem Gutteil bündeln sich diverse Ansätze seit seiner Dissertation vor etwa 50 Jahren in der "Geschichte der Zukunft". Seine Hauptschwerpunkte waren über lange Zeit zunächst die Technikgeschichte und dann, daraus hervorgehend, die Umweltgeschichte. Zur Geschichte der deutschen "Nervosität" hat er auf der Basis von Patientenakten recherchiert. Aus seinem "Zeitalter der Nervosität" ging seine Buchpublikation "Max Weber: Die Leidenschaft des Denkens" (2005) hervor und aus diesem wiederum sein Buch "Theodor Heuss" (2013). Als Forschungs-Highlights hat er stets empfunden, wenn er das Glück hatte, an wichtige und bis dahin unzugängliche Quellen heranzukommen, ob an die Akten der Deutschen Atomkommission und des Bundesatomministeriums, Neurasthenikerakten diverser Heilstätten oder späte ebenso intime wie aufschlussreiche Liebesbriefe von Max Weber und Theodor Heuss.

Details

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Sprache(n): deu - German
 Datum: 2017
 Publikationsstatus: Online veröffentlicht
 Seiten: -
 Ort, Verlag, Ausgabe: -
 Inhaltsverzeichnis: -
 Art der Begutachtung: -
 Identifikatoren: -
 Art des Abschluß: -

Veranstaltung

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Titel: Öffentlicher Vortrag am MPIfG
Veranstaltungsort: Köln
Start-/Enddatum: 2017-12-07

Entscheidung

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Projektinformation

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Quelle 1

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Titel: Öffentlicher Vortrag am MPIfG
Genre der Quelle: Reihe
 Urheber:
MPI for the Study of Societies, Max Planck Society, Herausgeber              
Affiliations:
-
Ort, Verlag, Ausgabe: -
Seiten: - Band / Heft: - Artikelnummer: - Start- / Endseite: - Identifikator: -