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Datensatz

DATENSATZ AKTIONENEXPORT
  MR-basierte Field-of-View-Vergrößerung in der Ganzkörper-MR/PET

Blumhagen, J., Ladebeck, R., Fenchel, M., & Scheffler, K. (2011). MR-basierte Field-of-View-Vergrößerung in der Ganzkörper-MR/PET. In 14. Jahrestagung der DS ISMRM 2011 (pp. 57-61).

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Basisdaten

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Genre: Konferenzbeitrag

Externe Referenzen

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Beschreibung:
-
OA-Status:

Urheber

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 Urheber:
Blumhagen, JO, Autor
Ladebeck, R, Autor
Fenchel, M, Autor
Scheffler, K1, 2, Autor           
Affiliations:
1Department High-Field Magnetic Resonance, Max Planck Institute for Biological Cybernetics, Max Planck Society, ou_1497796              
2Max Planck Institute for Biological Cybernetics, Max Planck Society, Spemannstrasse 38, 72076 Tübingen, DE, ou_1497794              

Inhalt

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Schlagwörter: -
 Zusammenfassung: In der Ganzkörper-MR/PET können die für die Schwächungskorrektur notwendigen gewebespezifischen Schwächungskoeffizienten aus den MR-Daten bestimmt werden. Dazu ist eine MR-Aufnahme nötig, die die vollständige Anatomie des Patienten in transaxialer Richtung abbildet. Bekannte physikalische Limitationen der Gradientenlinearität und der B0-Feldhomogenität führen zu einer Begrenzung des verzeichnungsfreien Field-of-Views (FoV). Das somit üblicherweise auf 50cm begrenzte FoV deckt insbesondere bei großen Patienten nicht die gesamte Anatomie in Strahlrichtung der Photonenemission ab. Die Arme des Patienten erscheinen im MR-Bild entweder abgeschnitten oder stark verzeichnet. Diese Trunkierung im MR-Bild führt zu einer unvollständigen Schwächungskoeffizienten-Karte und somit zu einer Beeinflussung der Schwächungskorrektur in der PET-Rekonstruktion [1]. Diese Beeinflussung kann durch eine Abschätzung der fehlenden Teilstücke in der PETSchwächungskoeffizienten-Karte mithilfe eines maximum-likelihood a-posteri Algorithmus reduziert werden [2]. Wir werden in unserer Arbeit zeigen, dass jedoch MR-seitig die Ursache der Verzeichnungen kompensiert werden kann und eine starke Verzeichnungsreduzierung außerhalb des normal spezifizierten FoV bis zu 60cm im Durchmesser möglich ist. Nachverarbeitungsalgorithmen zur Verzeichnungskorrektur sind viele bekannt [3,4]. Jedoch treten bei Offcenter-Positionen von bis zu x=±300mm derart starke B0-Feldinhomogenitäten und Gradienten-Nichtlinearitäten auf, dass mehrere Pixel zusammenstauchen können und somit Ortsinformationen für eine erfolgreiche Nachverarbeitung verloren gehen. Die von uns vorgestellte Methode ermittelt, basierend auf B0- und Gradientenfeld-Messungen, für eine zu optimierende Position im Bildraum einen optimalen Gradienten in Ausleserichtung, der zu einer Kompensation der durch B0-Feldinhomogenitäten und durch Nichtlinearitäten des Gradienten verursachten Verzeichnung führt [5]. Diese Methode ermöglicht eine transaxiale FoV-Erweiterung auf bis zu 60cm im Durchmesser und verspricht somit eine mögliche Verbesserung der MR-basierten PETSchwächungskorrektur.

Details

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Sprache(n):
 Datum: 2011-09
 Publikationsstatus: Erschienen
 Seiten: -
 Ort, Verlag, Ausgabe: -
 Inhaltsverzeichnis: -
 Art der Begutachtung: -
 Identifikatoren: -
 Art des Abschluß: -

Veranstaltung

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Titel: 14. Jahrestagung Deutschen Sektion der ISMRM e.V. (DS ISMRM 2011)
Veranstaltungsort: Berlin, Germany
Start-/Enddatum: 2011-09-08 - 2011-09-09

Entscheidung

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Projektinformation

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Quelle 1

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Titel: 14. Jahrestagung der DS ISMRM 2011
Genre der Quelle: Konferenzband
 Urheber:
Affiliations:
Ort, Verlag, Ausgabe: -
Seiten: - Band / Heft: - Artikelnummer: - Start- / Endseite: 57 - 61 Identifikator: ISSN: 1863-6365