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  Die Kronzeugenregelung als Instrument zur Bekämpfung organisierter Kriminalität : ein Beitrag zur deutsch-italienischen Strafprozeßrechtsvergleichung

Mehrens, S. (2001). Die Kronzeugenregelung als Instrument zur Bekämpfung organisierter Kriminalität: ein Beitrag zur deutsch-italienischen Strafprozeßrechtsvergleichung. Freiburg i. Br.: edition iuscrim.

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I_4_Inhaltsverzeichnis.pdf (Supplementary material), 140KB
Name:
I_4_Inhaltsverzeichnis.pdf
Description:
Inhaltsverzeichnis
OA-Status:
Visibility:
Public
MIME-Type / Checksum:
application/pdf / [MD5]
Technical Metadata:
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-
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-
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-

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 Creators:
Mehrens, Stefanie1, Author
Affiliations:
1Criminal Law, Max Planck Institute for Foreign and International Criminal Law, Max Planck Society, ou_2489694              

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Free keywords: -
 Abstract: Gegenstand der Studie ist die Kronzeugenregelung für organisiert begangene Straftaten (Art. 5 KronzG). Diese Vorschrift, in Rechtsprechung und Schrifttum selten erwähnt, wird auf ihre Effektivität hin untersucht. Eine der zentralen Fragen der Arbeit lautet: Hat Art. 5 KronzG bislang zur Bekämpfung der organisierten Kriminalität beigetragen bzw. kann die Vorschrift einen solchen Beitrag überhaupt leisten?

Diese Frage wird sowohl auf theoretischer als auch auf empirischer Ebene untersucht: Die Verfasserin bringt die Daten des 1999 durchgeführten empirischen Forschungsprojektes "Das Kronzeugengesetz im Urteil der Praxis" in die Studie ein und setzt diese zu den theoretischen Erkenntnissen in Bezug. Daneben befaßt sich ein wesentlicher Abschnitt der Arbeit mit der Rechtslage in Italien. Dort ist das Institut der Kronzeugenregelung angesichts der massiven Bedrohung durch die organisierte Kriminalität stark ausgebaut und vielfach angewandt worden. Die jüngsten Erfahrungen wurden im Rahmen der aufsehenerregenden Prozesse gegen Giulio Andreotti gewonnen und haben den italienischen Gesetzgeber zu erheblichen Reformen veranlaßt.

Die Autorin kommt zu dem Ergebnis, daß dem Institut der Kronzeugenregelung in der Praxis durchaus Bedeutung zukommt, daß jedoch Art. 5 KronzG keine handhabbare Vorschrift darstellt. Gleichzeitig werden verschiedene, im Rahmen der empirischen Untersuchung des Art. 5 KronzG sowie bei der Analyse der italienischen Rechtslage herausgearbeitete Aspekte aufgezeigt, die bei einer Neufassung der Kronzeugenregelung berücksichtigt werden sollten.

Details

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Language(s): deu - German
 Dates: 2001
 Publication Status: Issued
 Pages: XXII, 389
 Publishing info: Freiburg i. Br. : edition iuscrim
 Table of Contents: -
 Rev. Type: -
 Identifiers: ISBN: 3-86113-920-0
 Degree: -

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Legal Case

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Source 1

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Title: Interdisziplinäre Untersuchungen aus Strafrecht und Kriminologie des Max-Planck-Instituts für ausländisches und internationales Strafrecht
Source Genre: Series
 Creator(s):
Albrecht, Hans-Jörg1, Editor           
Eser, Albin2, Editor           
Affiliations:
1 Criminology, Max Planck Institute for Foreign and International Criminal Law, Max Planck Society, ou_2489695            
2 Criminal Law, Max Planck Institute for Foreign and International Criminal Law, Max Planck Society, ou_2489694            
Publ. Info: -
Pages: - Volume / Issue: I 4 Sequence Number: - Start / End Page: - Identifier: -