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  Wessen Stimme zählt? Soziale und politische Ungleichheit in Deutschland

Elsässer, L. (2018). Wessen Stimme zählt? Soziale und politische Ungleichheit in Deutschland. Frankfurt a.M.: Campus.

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Elsässer, Lea1, Author           
Affiliations:
1Institutioneller Wandel im gegenwärtigen Kapitalismus, MPI for the Study of Societies, Max Planck Society, ou_1214549              

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Free keywords: -
 Abstract: Liberale Demokratien befinden sich in einem ständigen Spannungsfeld zwischen dem politischen Gleichheitsprinzip und gleichzeitig existierenden sozioökonomischen Ungleichheiten. Will die Demokratie ihre Legitimitätsgrundlage nicht verlieren, darf politische Macht nicht an ökonomische Ressourcen gebunden sein. Wie aber steht es um die politische Gleichheit in den gegenwärtigen Gesellschaften, in denen Einkommen immer weiter auseinanderdriften und die Armen sich kaum noch politisch beteiligen? Wessen Stimme findet Gehör in der Politik? Mit einer umfassenden empirischen Untersuchung politischer Repräsentation in Deutschland zeigt die Autorin, dass die politischen Entscheidungen des Deutschen Bundestages seit den 1980er-Jahren systematisch zugunsten oberer Berufs- und Einkommensgruppen verzerrt sind. In der Folge wird nicht nur das Gleicheitsversprechen der Demokratie verletzt, sondern es werden auch vermehrt politische Entscheidungen getroffen, die ökonomische Ungleichheit tendenziell weiter verschärfen.

Details

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Language(s): deu - German
 Dates: 2018
 Publication Status: Issued
 Pages: 218
 Publishing info: Frankfurt a.M. : Campus
 Table of Contents: Vorwort

Kapitel 1
Einleitung
1.1 Politische Folgen sozialer Ungleichheit
1.2 Das Argument in Kürze
1.3 Aufbau der Arbeit


Kapitel 2
Theoretische Überlegungen zu Responsivität und Demokratie
2.1 Das Konzept der politischen Responsivität
2.2 Responsivität und politische (Un-)Gleichheit
2.3 Zwischenfazit

Kapitel 3
Empirische Responsivitätsforschung: Befunde und Diskussionen
3.1 Der amerikanische Fall
3.2 Europäische Studien
3.3 Ursachendiskussion
3.4 Forschungslücke und eigener Beitrag

Kapitel 4
Daten und Methode
4.1 Die Nutzung von Umfragedaten: Eine kritische Reflexion
4.2 Der Datensatz
4.3 Die Schätzmethode

Kapitel 5
Gesellschaftliche Konfliktlinien und die Bedeutung sozialer Klassen
5.1 Einstellungsunterschiede
5.2 Die inhaltliche Verortung sozialer Klassen im zweidimensionalen Politikraum

Kapitel 6
Die soziale Schieflage politischer Repräsentation in Deutschland
6.1 Ungleiche Responsivität gegenüber sozialen Klassen
6.2 Responsivität im Zeitverlauf
6.3 Responsivität in verschiedenen Politikbereichen
6.4 Zwischenfazit

Kapitel 7
Ungleiche politische Repräsentation in der Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik
7.1 Sozialstaatlicher Wandel und die Rolle politischer Repräsentation
7.2 Einstellungsunterschiede in verschiedenen sozialpolitischen Bereichen
7.3 Arbeitsmarkt- und sozialpolitische Entwicklungen seit 1980
7.4 Responsivität in der Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik
7.5 Zwischenfazit

Kapitel 8
Schlussfolgerungen und Ausblick
8.1 Zusammenfassung und Diskussion der Ergebnisse
8.2 Theoretische Beiträge
8.3 Abschließende demokratietheoretische Überlegungen

Anhang
Abbildungen und Tabellen
Literatur
 Rev. Type: -
 Identifiers: ISBN: 978-3-593-51004-0
ISBN: 978-3-593-44051-4
 Degree: -

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Legal Case

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Source 1

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Title: Schriften aus dem Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung
Source Genre: Series
 Creator(s):
MPI for the Study of Societies, Max Planck Society, Editor              
Affiliations:
-
Publ. Info: -
Pages: - Volume / Issue: 91 Sequence Number: - Start / End Page: - Identifier: -