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Zusammenfassung:
Der Prävention von Kriminalität kommt gerade in den vergangenen Jahren angesichts steigender Kriminalitätszahlen und zunehmender Furcht der Bevölkerung vor Straftaten eine wachsende Bedeutung zu. Ausgehend von der Überlegung, die Kriminalität dort zu verhüten, wo sie entsteht, gewinnen kommunale Ansätze und Strategien zunehmend an Gewicht.
Gegenstand dieses Bandes ist ein Kolloquium, das im Herbst 1995 in Zusammenarbeit zwischen dem Max-Planck-Institut für Strafrecht und der Thüringer Gesellschaft für Kriminologie e.V. in Erfurt stattgefunden hat und in dessen Vordergrund der interdisziplinäre Austausch über aktuelle Konzepte, Strategien, praktische Umsetzungsmöglichkeiten, aber auch Grenzen und Kritikpunkte kommunaler Kriminalprävention stand.
Neben der Darstellung theoretischer Überlegungen und empirischer Befunde werden auch Beispiele aus der kommunalen kriminalpräventiven Praxis in verschiedenen Bundesländern berichtet und diskutiert.