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要旨:
Im Laufe der achtziger Jahre sind die Bemühungen um einen Schutz vor Folter und unmenschlicher Behandlung auf internationaler Ebene mit der Einführung neuer Mechanismen wesentlich ausgeweitet worden. So wurde 1985 von der Menschenrechtskommission der Vereinten Nationen ein Sonderberichterstatter zu diesem Themenbereich eingesetzt.
Nur zwei Jahre später trat eine spezielle Anti-Folter-Konvention in Kraft, mit deren Durchsetzung ein eigener Ausschuß, das "Committee against Torture", beauftragt wurde. Als vorläufiger Höhepunkt dieser Entwicklung konnte 1989 im Rahmen des Europarates die Idee eines präventiven Besuchssystems verwirklicht werden, als das "Committee for the Prevention of Torture" seine Tätigkeit aufnahm. In der vorliegenden Arbeit werden die Arbeitsweise der Organe, mögliche Überlappungen der verschiedenen Verfahren sowie deren Effektivität anhand der rechtlichen Vorgaben und der bisherigen Praxis analysiert. Die Untersuchung macht deutlich, inwiefern die Einführung der neueren Kontrollmechanismen den Schutz verbessert hat und in welchen Bereichen Möglichkeiten zur Steigerung der Effektivität bestehen.