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Abstract:
Die Kupplung des S‐Chlorids von Boc‐alanyl‐D‐threonyl‐cysteinyl‐allo‐hydroxyprolin (5) mit Alanyl‐tryptophyl‐γ‐hydroxyleucinlacton (4) lieferte den Thioether 6, dessen Cyclisierung Boc‐geschütztes Secophalloinlacton (7) ergab. Boc‐Abspaltung, Öffnung des Lactonrings und zweite Cyclisierung führten zu Phalloin (1), das in seinen physikalischen und toxischen Eigenschaften mit dem Naturstoff identisch war. Ein analoger Syntheseprozeß, aber mit Alanyl‐tryptophyl‐leucin (8) als Tripeptidkomponente führte zu [Leu7]‐phalloin (2), einem möglichen biosynthetischen Vorläufer von 1.