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  Policy-Netzwerke und die Logik von Verhandlungssystemen

Mayntz, R. (1993). Policy-Netzwerke und die Logik von Verhandlungssystemen. In A. Héritier (Ed.), Policy-Analyse: Kritik und Neuorientierung. Politische Vierteljahresschrift, Sonderheft 24 (pp. 39-56). Opladen: Westdeutscher Verlag.

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Genre: Contribution to Collected Edition

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mpifg_am93_39.pdf (Any fulltext), 3MB
 
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-
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mpifg_am93_39.pdf
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Full text
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Restricted (Max Planck Institute for the Study of Societies, MKGS; )
MIME-Type / Checksum:
application/pdf
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-
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https://doi.org/10.1007/978-3-663-01473-7_2 (Publisher version)
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Full text via publisher
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http://hdl.handle.net/11858/00-001M-0000-0029-1CFB-8 (Supplementary material)
Description:
Neue Quelle: Mayntz, Renate (1996). Policy-Netzwerke und die Logik von Verhandlungssystemen. In P. Kenis, & V. Schneider (Eds.), Organisation und Netzwerk: Institutionelle Steuerung in Wirtschaft und Politik (pp. 471-496). Frankfurt a. M.: Campus Verlag.
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Creators

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 Creators:
Mayntz, Renate1, Author           
Affiliations:
1Wissenschaft, Technik und Innovationssysteme, MPI for the Study of Societies, Max Planck Society, ou_1214559              

Content

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 Abstract: Die Welt setzt sich aus Netzwerken, nicht aus Gruppen zusammen, hat Barry Wellman gesagt (1988: 31). Die Organisationssoziologie hat diese Tatsache vor etwa 20 Jahren entdeckt, als „interorganisatorische Beziehungen“ für sie zu einem wichtigen neuen Thema wurden.1 Seitdem ist man sich der Tatsache bewußt, daß das Umfeld von Organisationen zum guten Teil aus anderen Organisationen besteht, so daß diese und nicht etwa ein amorphes Publikum für sie die relevantesten Interaktionspartner sind.2 Im Auge hatte man dabei, entsprechend dem dominanten Interesse der Organisationsforschung, vor allem Wirtschaftsunternehmen. In empirischen Untersuchungen inter-organisatorischer Beziehungen standen eine Zeit lang personelle Unternehmensverflechtungen im Mittelpunkt (z.B. Stokman/Ziegler/Scott 1985); in letzter Zeit läßt sich ein wachsendes Interesse an „joint ventures“ und strategischen Allianzen beobachten.3 Was die Organisationssoziologie an diesen Phänomenen vor allem interessiert, ist der Versuch von Wirtschaftsorganisationen, durch Unternehmensverflechtungen oder Joint-ventures eine schlecht kalkulierbare und potentiell bedrohliche Umwelt für sich unter Kontrolle zu bringen. Quasi unbeabsichtigt haben die Untersuchungen interorganisatorischer Beziehungen jedoch auch eine Tatsache von makrosoziologischer Bedeutung hervorgehoben, nämlich daß Märkte — zumindest solche, auf denen Firmen vorherrschen — keine atomistische Struktur aufweisen. Damit haben sie einen Aspekt wirtschaftlicher Realität sichtbar gemacht, welcher in den bisherigen Marktmodellen der Ökonomen leicht unberücksichtigt blieb.

Details

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Language(s): deu - German
 Dates: 1993
 Publication Status: Issued
 Pages: -
 Publishing info: -
 Table of Contents: -
 Rev. Type: -
 Identifiers: DOI: 10.1007/978-3-663-01473-7_2
 Degree: -

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Source 1

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Title: Policy-Analyse: Kritik und Neuorientierung. Politische Vierteljahresschrift, Sonderheft 24
Source Genre: Collected Edition
 Creator(s):
Héritier, Adrienne1, Editor
Affiliations:
1 Fakultät für Soziologie, Universität Bielefeld, Germany, ou_persistent22            
Publ. Info: Opladen : Westdeutscher Verlag
Pages: - Volume / Issue: - Sequence Number: - Start / End Page: 39 - 56 Identifier: ISBN: 3-531-12470-6
ISBN: 978-3-531-12470-4
ISBN: 978-3-663-01473-7
DOI: 10.1007/978-3-663-01473-7