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  Intrazelluläre pH Messung mittels 3D 31P-Spektroskopie: Ein möglicher Marker für diffuse, mikroskopische Tumorausdehnung in unbehandelten Gliomen

Bender, B., Mirkes, C., Brendle, C., Lindig, T., Tabatabai, G., Scheffler, K., et al. (2017). Intrazelluläre pH Messung mittels 3D 31P-Spektroskopie: Ein möglicher Marker für diffuse, mikroskopische Tumorausdehnung in unbehandelten Gliomen. Clinical Neuroradiology, 27(Supplement 1): 310, S45-S46.

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Basisdaten

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Genre: Meeting Abstract

Externe Referenzen

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Beschreibung:
-
OA-Status:

Urheber

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 Urheber:
Bender, B, Autor           
Mirkes, C1, 2, Autor           
Brendle, C, Autor
Lindig, T, Autor           
Tabatabai, G, Autor
Scheffler, K1, 2, Autor           
Ernemann, U, Autor
Affiliations:
1Max Planck Institute for Biological Cybernetics, Max Planck Society, ou_1497794              
2Department High-Field Magnetic Resonance, Max Planck Institute for Biological Cybernetics, Max Planck Society, ou_1497796              

Inhalt

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Schlagwörter: -
 Zusammenfassung: Einleitung: Mithilfe der 31P-Spektroskopie ist eine Abschätzung des intrazellulären pHi mit Hilfe der Henderson-Hasselbalch Gleichung
über den Abstand von PCr und Pi in ppm möglich. Kürzlich konnte gezeigt werden, dass bei Patienten mit Glioblastom-Rezidiv unter anti-angiogener Therapie ein erhöhter pHi bereits frühzeitig ein Rezidiv identifiziert in ansonsten MR-unauffälligen Arealen, in denen dann 8 Wochen später progredienter Tumor sichtbar ist [1]. Der pHi könnte
also ein frühzeitiger Marker für eine mikroskopische Tumorausdehnung sein.
Methoden: Es wurde die Verlaufsbildgebung von drei Patienten untersucht, die 2015 eine 31P-Spektroskopie bei 9,4T im Rahmen einer Machbarkeitsstudie bei Erstdiagnose eines Glioms erhalten hatten [2].
Dabei wurde untersucht, ob die Patienten im Verlauf ein Rezidiv erlitten hatten und in wie weit das Rezidiv-Areal mit den initialen pHi-
Karten übereinstimmte.
Ergebnisse: Von einem Patienten war kein Verlauf verfügbar, ein weiterer Patient hatte kein Rezidiv nach Resektion und adjuvanter Behandlung im 2 -Jahresverlauf. Bei dem dritten Patienten (anaplastisches
Astrozytom, WHO-Grad III) zeigte sich schon wenige Monaten nach Resektion der MR-tomographisch abgrenzbaren Läsion ein Rezidiv im ventralen Randbereich der Resektionshöhle, welches gut mit hier
schon präoperativ nachweisbaren pHi-Erhöhungen korrelierte. Schlußfolgerung: pHi-Erhöhung scheint auch in unbehandelten Gliomen ein Marker für ein rasches Rezidiv zu sein und ist wahrscheinlich ein Marker für mikroskopische Tumorausdehnung.

Details

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Sprache(n):
 Datum: 2017-09
 Publikationsstatus: Erschienen
 Seiten: -
 Ort, Verlag, Ausgabe: -
 Inhaltsverzeichnis: -
 Art der Begutachtung: -
 Identifikatoren: DOI: 10.1007/s00062-017-0619-3
 Art des Abschluß: -

Veranstaltung

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Titel: 52. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Neuroradiologie e.V. (DGNR 2017)
Veranstaltungsort: Köln, Germany
Start-/Enddatum: 2017-10-11 - 2017-10-14

Entscheidung

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Projektinformation

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Quelle 1

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Titel: Clinical Neuroradiology
Genre der Quelle: Zeitschrift
 Urheber:
Affiliations:
Ort, Verlag, Ausgabe: -
Seiten: - Band / Heft: 27 (Supplement 1) Artikelnummer: 310 Start- / Endseite: S45 - S46 Identifikator: ISSN: 1869-1439