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  Nervenfaserdarstellung mittels Polarisationsmikroskopie

Krüger, O., Ethofer, T., Shi, L., Bender, B., Ernemann, U., & Scheffler, K. (2017). Nervenfaserdarstellung mittels Polarisationsmikroskopie. Clinical Neuroradiology, 27(Supplement 1): 218, S83.

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Genre: Meeting Abstract

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-
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Not specified

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Krüger, O, Author
Ethofer, T, Author                 
Shi, L, Author
Bender, B, Author           
Ernemann, U, Author
Scheffler, K1, Author           
Affiliations:
1Department High-Field Magnetic Resonance, Max Planck Institute for Biological Cybernetics, Max Planck Society, ou_1497796              

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Free keywords: -
 Abstract: Einleitung: Kenntnisse über Nervenfaserverläufe innerhalb des ZNS
spielen eine bedeutende Rolle in Forschung und Klinik. Um die Plausibilität mittels MRT dargestellter Faserbahnen zu überprüfen, bedarf es einer umfassenden Referenzdarstellung des Konnektoms. Hierzu kann die ex-vivo-Darstellung von Nervenfasern mittels Polarisationsmikroskopie beitragen, welche sich die optisch doppelbrechenden Eigenschaften der Myelinumhüllungen zunutze macht.
Methodik: Geplant ist die Untersuchung von Gewebe aus 5 menschlichen Gehirnen (10 Hemisphären). Dieses wird in Formalin fixiert, in Sucroselösung (50 %) gefriergeschützt und in 100 μm dünne Schichten geschnitten. Die Schnitte werden nativ in einem Mikroskop mit drehbarem
Polarimeter untersucht, d. h. die Intensität des transmittierten Lichts unter verschiedenen Polarisationswinkeln hochaufgelöst aufgezeichnet. Aus Phase und Amplitude des Intensitätsverlaufs werden der Verlauf von Fasern innerhalb der gemessenen Schicht sowie ihre Neigung
(Inklination) abgeschätzt.
Resultate: In ersten Messungen konnten Fasern innerhalb des Caput nuclei caudati dargestellt werden. Diese weisen einen überwiegend rostrocaudalen Verlauf auf, wobei sich bereits intraindividuell Asymmetrien zeigen.
Diskussion: Die mit der vorgestellten Methode ermittelten Ergebnisse erlauben qualitative Darstellungen sowie quantitative Abschätzungen dreidimensionaler Faserverläufe innerhalb der untersuchten Gewebeschnitte. Die Methode eignet sich somit einerseits zur Überprüfung
umschriebener Fragestellungen, andererseits birgt sie das Potenzial zur
Entwicklung automatisierter Verfahren zur Verfolgung von Nervenbahnen über längere Strecken und über viele Schichten hinweg.

Details

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Language(s):
 Dates: 2017-09
 Publication Status: Issued
 Pages: -
 Publishing info: -
 Table of Contents: -
 Rev. Type: -
 Identifiers: DOI: 10.1007/s00062-017-0619-3
 Degree: -

Event

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Title: 52. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Neuroradiologie e.V.
Place of Event: Köln, Germany
Start-/End Date: 2017-10-11 - 2017-10-14

Legal Case

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Source 1

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Title: Clinical Neuroradiology
Source Genre: Journal
 Creator(s):
Affiliations:
Publ. Info: -
Pages: - Volume / Issue: 27 (Supplement 1) Sequence Number: 218 Start / End Page: S83 Identifier: -