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Abstract:
Im rasanten Tempo haben die Mitgliedstaaten der Europäischen Union enorme Reformanstrengungen unternommen, um die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie zu bewältigen. Nach jahrelanger Blockade hat die EU unter dem Eindruck der Corona-Krise einen beeindruckenden Sprung in Richtung gemeinschaftlicher Wirtschafts- und Fiskalpolitik vollzogen.
"Führt uns eine immer engere Union in der Wirtschaftspolitik in das soziale Europa?“, war die Leitfrage zum Auftakt unserer Seminarreihe über die EU-Wirtschaftspolitik.
Es diskutierten Martin Höpner (Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung), Sophie Pornschlegel (European Policy Centre) und Gesine Schwan (Humboldt Viadrina Governance Platform).
Mit Vorworten von Bettina Kohlrausch (WSI) und Stefan Körzell (DGB). Moderation: Melinda Crane.
Eine Veranstaltung der Hans-Böckler-Stiftung, der Friedrich-Ebert-Stiftung, des Deutschen Gewerkschaftsbunds, der IG Metall und von ver.di.
