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Abstract:
Seit den Arbeiten von Brodmann und seinen Zeitgenossen ist bekannt, dass verschiedene Hirnregionen aufgrund ihrer ein-zigartigen zyto- und myeloarchitektonischen Merkmale unterscheidbar und klassifizierbar sind. Hier habe ich in Kooperation mit einem interdisziplinären Team die Machbarkeit der Übertragung dieses klassischen Klassifizie-rungsansatz auf die MRT untersucht und dabei mehrere technologische Fortschritte genutzt: Ultrahochfeld-MRT, q-Raum-Trajektorienbild
gebung, chemische Austausch-Sättigungs-MRT, sowie aktuelle neuronale Netzwerkarchi-tekturen. Es zeigte sich, dass eine globale Hirnklassifikation von 97 Hirnregionen mit einer Klassifikationsgenauigkeit von 60% möglich ist.