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Abstract:
Bei an Mäusen eines institutseigenen Inzuchtstammes erzeugten Parabiosen wurde der Versuch gemacht, eine quantitative Aussage hinsichtlich des Übertrittes einer Testsubstanz (primäres Natriumphosphat mit markiertem P) von dem einen Parabionten zum anderen zu machen.
Den recht einheitlichen Ergebnissen bei Geschwister-Parabiosen stehen unterschiedliche bei den Nicht-Geschwister-Parabiosen gegenüber. Diese unterschiedlichen Ergebnisse werden mit der verschieden stark ausgebildeten Vascularisation des Operationsgebietes der beiden Tiergruppen erklärt, welchen Vorgängen wohl immunbiologische Reaktionen zugrunde liegen dürften. Für die Strahlenbiologie dürfte bei Parabiosen die Angabe der Größe des Übertrittes von Substanzen von dem einen Partner zum anderen in einer bestimmten Zeiteinheit von Bedeutung sein.