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  Die Macht des Wettbewerbs: Die Max-Planck-Gesellschaft und die Ökonomisierung der Wissenschaft seit den 1990er Jahren

Leendertz, A. (2022). Die Macht des Wettbewerbs: Die Max-Planck-Gesellschaft und die Ökonomisierung der Wissenschaft seit den 1990er Jahren. Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, 70(2), 235-271. doi:10.1515/vfzg-2022-0016.

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Genre: Zeitschriftenartikel

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VfZ_70_2022_Leendertz.pdf (beliebiger Volltext), 4MB
Name:
VfZ_70_2022_Leendertz.pdf
Beschreibung:
Full text open access
OA-Status:
Grün
Sichtbarkeit:
Öffentlich
MIME-Typ / Prüfsumme:
application/pdf / [MD5]
Technische Metadaten:
Copyright Datum:
-
Copyright Info:
-
Lizenz:
-

Externe Referenzen

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externe Referenz:
https://doi.org/10.1515/vfzg-2022-0016 (Verlagsversion)
Beschreibung:
Full text via publisher
OA-Status:
Keine Angabe

Urheber

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 Urheber:
Leendertz, Ariane1, 2, Autor           
Affiliations:
1Ökonomisierung des Sozialen und gesellschaftliche Komplexität, MPI for the Study of Societies, Max Planck Society, ou_2054289              
2Historische Kommission, Bayerische Akademie der Wissenschaften, München, Germany, ou_persistent22              

Inhalt

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Schlagwörter: Max Planck Society; Adolf Butenandt; Reimar Lüst; Heinz Staab; Hans Zacher; Hubert Markl; Peter Gruss; cutting-edge research; rankings; research and development; precarious employment
 Zusammenfassung: Ab Mitte der 1990er Jahre verschrieb sich die Max-Planck-Gesellschaft (MPG) ähnlich wie ein global agierendes Unternehmen der ständigen Optimierung ihrer internationalen Wettbewerbsfähigkeit. Ebenso wie die Wirtschaft mussten sich auch die Wissenschaftsorganisationen laufend optimieren und strategisch positionieren, um im nunmehr globalen Wettbewerb nicht zurückzufallen. Andernfalls, so argumentierten die Präsidenten der MPG, war der gesellschaftliche Wohlstand in Deutschland in Gefahr. Ariane Leendertz zeigt, wie sich um die Jahrtausendwende eine Ökonomisierung der politischen Sprache der MPG und der gesellschaftlichen Legitimation der Forschungsförderung vollzog. Sie diskutiert auch, welche institutionellen und inhaltlichen Konsequenzen sich mit dieser Ökonomisierung verbinden lassen.
 Zusammenfassung: Since the mid-1990s the Max Planck Society (in German: Max-Planck-Gesellschaft, abbreviated MPG) dedicated itself to the continuous optimization of its international competitiveness the same as a global concern. Like the business sector, research organisations had to constantly improve their strategic positioning in order not to fall behind in the global race. Otherwise, MPG Presidents argued, social welfare in Germany was under threat. Ariane Leendertz shows, how, at the turn of the millennium, an economization of the political language of the MPG as well as the social legitimation of research funding occurred. She also discusses, which institutional and content-related consequences can be connected with this economization.

Details

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Sprache(n): deu - German
 Datum: 2022-04-012022
 Publikationsstatus: Erschienen
 Seiten: -
 Ort, Verlag, Ausgabe: -
 Inhaltsverzeichnis: -
 Art der Begutachtung: Expertenbegutachtung
 Identifikatoren: DOI: 10.1515/vfzg-2022-0016
 Art des Abschluß: -

Veranstaltung

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Entscheidung

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Projektinformation

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Quelle 1

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Titel: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte
Genre der Quelle: Zeitschrift
 Urheber:
Affiliations:
Ort, Verlag, Ausgabe: -
Seiten: - Band / Heft: 70 (2) Artikelnummer: - Start- / Endseite: 235 - 271 Identifikator: ISSN: 0042-5702
ISSN: 2196-7121